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Viktoria Köln
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19:00 |
Alemannia Aachen
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Alemannia Aachen gegen den SV Rödinghausen. Was vor der Saison als Topduell erwartet wurde, spielt sich am siebten Spieltag im unteren Mittelfeld der noch wenig aussagekräftigen Tabelle der Regionalliga West ab.
Beide Teams laufen den Erwartungen bislang hinterher, holten bislang nur sechs Punkte. Vor allem für den TSV ist das zu wenig, der bereits reagierte, Helge Hohl freistellte und Heiner Backhaus als Nachfolger verpflichtete.
Im Heimspiel gegen Rödinghausen am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) feiert der 41-Jährige sein Debüt. Und er lässt in einer Medienrunde im Vorfeld keine Zweifel daran, wie er seine Mannschaft auf dem Platz sehen möchte.
"Wir müssen ein Statement setzen, was Aggressivität und Galligkeit angeht", fordert Backhaus. "Unsere Fans haben ein Gespür dafür, ob auf dem Rasen ehrliche, harte Arbeit abgeliefert wird und ob wir einen Plan verfolgen. Angsthasenfußball mag man in Aachen nicht." Heißt im Klartext: "Samstag, 14 Uhr, muss geliefert werden!"
Gut eine Woche hatte der Ex-Profi mit seinem neuen Team. Und er habe eine Mannschaft vorgefunden, die Willens ist, Erfolge für den Verein zu generieren. Die bisherigen Trainingseinheiten stimmen Backhaus zuversichtlich, auch beim 2:4 im Testspiel gegen Bayer Leverkusen sah er "viele gute Sachen".
Allerdings: "Wir brauchen Krieger auf dem Platz, nicht im Training. Es ist etwas anderes, wenn man um Punkte spielt, mit einer Erwartungshaltung, vor einer Fankurve, die sehen möchte, dass du den Ball ins Tor schießt."
Allzu selbstbewusste Gäste dürften nach drei Niederlagen in Serie mit 3:8-Toren aber auch nicht am Tivoli nicht zu erwarten sein. "Rödinghausen hat eine sehr, sehr gute Mannschaft mit guten Einzelspielern", warnt Backhaus vor dem SVR.
Sein Gegenrezept: "Die darfst du nicht einfach spielen lassen und Däumchen drücken. Die musst du richtig stressen. Der Fokus liegt aber nur auf uns. Wir werden unser System nie an den Gegner anpassen."
Nicht dabei helfen kann neben dem noch nicht wieder fitten Sascha Marquet Kapitän Bastian Müller. Nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen den FC Gütersloh (1:1) wurde der Mittelfeldmann für drei Partien gesperrt.
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