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"Ganze Stadt ist euphorisiert" – das sagt der Trainer vor dem WSV-Auftakt

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Regionalligist Alemannia Aachen eröffnet die Saison mit einem Heimspiel gegen den Wuppertaler SV. Wir haben im Vorfeld mit Trainer Helge Hohl gesprochen.

Am Freitagabend (19.30 Uhr) ist es endlich soweit. Das mit Spannung erwartete Eröffnungsspiel in der Regionalliga West zwischen Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV wird dann angepfiffen.

Die Euphorie ist extrem groß. Bereits am Donnerstag vermeldete Aachen, dass über 22.000 Tickets für dieses Traditionsduell verkauft wurden. Klar ist: Es wird die größte Kulisse in einem Auftaktspiel in der Regionalliga West.

RevierSport hat vor der Partie mit Aachens Trainer Helge Hohl (31) gesprochen:

Helge Hohl, die Vorbereitung neigt sich dem Ende zu. Wie fällt das Trainer-Fazit nach den intensiven letzten Wochen aus?

Insgesamt sind wir mit der Vorbereitung zufrieden. Wir mussten sehr viele Neuzugänge integrieren und uns in der ersten Phase erst einmal kennenlernen. Dazu wollten wir schnell die Idee vermitteln, wie wir in der nächsten Saison Fußball spielen wollen. Das ist uns ganz gut gelungen. Die Testspielergebnisse möchte ich nicht überbewerten – sowohl in die positive als auch in die negative Richtung. Jede Mannschaft ist während einer Vorbereitung auf einem anderen Stand und setzt verschiedene Schwerpunkte. Für mich stehen in der Vorbereitung Inhalte über dem Ergebnis. Am ersten Spieltag werden wir dann sehen, auf welchem Stand wir sind.

Die Vorfreude ist in der Mannschaft und im direkten Umfeld riesengroß. Da braucht man nur auf die Zuschauerzahl zu schauen. Die ganze Stadt ist euphorisiert. Wir wollen versuchen, diesen Schwung mitzunehmen. Es soll uns beflügeln und nicht hemmen

Helge Hohl.

Alemannia Aachen eröffnet die Saison mit einem Heimspiel am Freitagabend gegen den Wuppertaler SV. Für dieses Traditionsduell sind bereits über 22.000 Karten verkauft worden – gleichbedeutend mit dem Zuschauerrekord für ein Auftaktspiel in der Regionalliga West. Wie groß ist die Vorfreude auf diese Partie?

Die Vorfreude ist in der Mannschaft und im direkten Umfeld riesengroß. Da braucht man nur auf die Zuschauerzahl zu schauen. Die ganze Stadt ist euphorisiert. Wir wollen versuchen, diesen Schwung mitzunehmen. Es soll uns beflügeln und nicht hemmen. Wir freuen uns alle auf das erste Spiel und darauf, die Saison eröffnen zu dürfen. Das Einzige, was zuletzt ein wenig die Vorfreude getrübt hat, waren die Verletzungen von Cas Peters und Jan-Luca Rumpf. Da wir aber einen guten und breiten Kader haben, bekommen wir das für den ersten Spieltag trotzdem sehr gut aufgefangen.

Der Wuppertaler SV gehörte in den letzten beiden Spielzeiten zu den Top-Teams der Liga. Auf was für einen Gegner stellen Sie sich ein?

Der WSV hatte in der letzten Saison schon eine sehr, sehr gute Mannschaft beisammen. Natürlich haben sie mit Güler und Stiepermann zwei hervorragende Spieler verloren, aber diese Abgänge auch über einige Neuzugänge gut kompensieren können. Wir erwarten einen starken Gegner, der ebenfalls sehr ambitionierte Ziele hat und aufsteigen möchte. Wuppertal spielt mit einer Dreierkette, darauf sind wir eingestellt. In diesem Spiel werden Kleinigkeiten entscheidend sein. Es wird eine sehr intensive, kampfbetonte Partie.

Von vielen Experten und Liga-Konkurrenten wurde Alemannia Aachen zum Meisterschaftsanwärter Nummer 1 ernannt. Wie geht die Mannschaft damit um?

Das ist ja ganz nett, dass uns viele Experten und Liga-Konkurrenten zum Meisterschaftsanwärter gemacht haben, aber letztendlich können wir uns dafür nichts kaufen. Wir wissen, dass wir uns alles ab dem ersten Spieltag sehr hart erarbeiten müssen. Andere Mannschaften haben aus ihren Ambitionen auch keinen Hehl gemacht. Der Kreis der Favoriten ist relativ groß. Dazu gehören Wuppertal, Rödinghausen und Oberhausen – auch die U23-Teams von Gladbach und Schalke werden aus meiner Sicht eine gute Rolle spielen.

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