Der Trainer für die neue Saison steht beim SV Straelen fest: Sunay Acar ist seit der letzten Woche offiziell neuer Coach an der Römerstraße.
Ob dieser zur Serie 2023/2024 dann weiter mit Kapitän Ole Päffgen planen darf, ist aktuell noch äußerst fraglich. Denn der Rechtsverteidiger blühte zuletzt auf und das ist auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben.
Der 25-Jährige konnte in den letzten sechs Begegnungen gleich fünf Torbeteiligungen - ein Treffer, vier Vorlagen - verbuchen. Päffgen gehört seit Wochen zu den auffälligsten Akteuren in der Mannschaft des designierten Regionalliga-Absteigers aus Straelen.
Nach RevierSport-Informationen bekunden die Oberligisten SSVg Velbert, auf dem besten Wege in die 4. Liga, und der KFC Uerdingen, der mit Bald-Trainer- und Sportchef Marcus John - bei dieser Personalie fehlt lediglich noch die Unterschrift - in der kommenden Spielzeit wieder angreifen will.
Bleibt die Qual der Wahl für Päffgen, der seit 2019 123 Spiele für SV Straelen absolvierte: mit Velbert in der Regionalliga, mit Uerdingen Aufstiegskampf in der Oberliga oder die Vertragsverlängerung an der Römerstraße und die "Gemütlichkeit" mit Straelen in der Oberliga.
Denn wie sagte Straelens Boss Hermann Tecklenburg zuletzt gegenüber RevierSport: "Dass wir absteigen, ist zu 99 Prozent gesichert. Unter meinem Vorsitz gibt es die Regionalliga beim SV Straelen auch nicht mehr. Im Sommer war's das. Wir machen es uns dann in der Oberliga Niederrhein als gut geführter Verein gemütlich."