Das wäre ein dickes Ding und würde wohl alle Fans dieses Vereins erfreuen! Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist der SC Preußen Münster an einer Verpflichtung von Rene Klingenburg zur Saison 2023/2024 interessiert.
Für den 29-Jährigen, der erst kürzlich seinen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern auflöste, wäre es eine Rückkehr an die Hammer Straße. Schließlich spielte sich "die Klinge" in der Saison 2018/2019 in 36 Spielen (neun Tore, vier Vorlagen) in die Herzen der Preußen-Fans und wechselte dann zu Dynamo Dresden.
"Wenn ein Spieler wie Klingenburg auf dem Markt ist, hat man ihn schon auf dem Zettel und denkt über ihn nach", wird Münsters Peter Niemeyer in der "Bild" zitiert. Der 39-jährige SCP-Sportchef ergänzte: "Es gibt und gab noch keine Verhandlungen. Zumal wir überhaupt nicht wissen, was er selbst eigentlich will. Und ob seine Vorstellungen mit unseren überein stimmen würden. Wir konzentrieren uns erst einmal voll und ganz auf unsere aktuellen Aufgaben."
Denn klar ist: Münster ist zwar auf dem besten Wege in die 3. Liga, doch Klingenburg würde bei den Preußen erst unterschreiben, wenn der Aufstieg auch sicher wäre. Denn in die Regionalliga wird er wohl kaum wechseln wollen.
Aktuell lebt Klingenburg mit seiner Familie in einem Hotel und hält sich mit einem Personaltrainer fit. Die Klingenburgs wurden neulich Opfer von Haus-Einbrechern und versuchen derzeit, die jüngste Vergangenheit aus Kaiserslautern hinter sich zu lassen. Vielleicht wäre da ein Neuanfang für Klingenburg und seine Familie in Münster, einer ihm bekannten Stadt und bei einem Verein wie dem SC Preußen, perfekt.
In einem Interview - RevierSport berichtete - sagte der gebürtige Oberhausener, der in Mülheim an der Ruhr aufgewachsen ist, kürzlich noch zu seiner Zukunft: "Man will ja auch weiterkommen. Und wenn es vielleicht der nächste Traditionsklub wird, dem ich auf dem Weg aus der 3. Liga nach oben helfen kann – vielleicht ist das ja meine Aufgabe im Leben." Klingt durchaus nach einem Verein wie Preußen Münster...