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WSV beendet RWO-Serie - Hagemann-Tor entscheidet das Spiel

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Regionalliga: WSV beendet RWO-Serie - Hagemann-Tor entscheidet das Spiel
Foto: Micha Korb
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Nach sechs Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage hat es Rot-Weiß Oberhausen mal wieder erwischt. RWO unterlag beim Wuppertaler SV.

Der Wuppertaler SV beendete die Sechs-Spiele-Serie ohne Niederlage von Rot-Weiß Oberhausen und schickte die Kleeblätter mit einem 0:1 im Gepäck zurück gen Ruhrgebiet. Kevin Hagemann (28.) erzielte vor 2150 Zuschauern das Tor des Tages.

Rot-Weiß Oberhausen gehörte die erste Chance im Stadion am Zoo. Nico Klaß (8.) verpasste die RWO-Führung nach einer Ecke nur knapp. Das sollte es aber auch von den Gästen vorerst gewesen sein. Der Wuppertaler SV nahm das Heft in die Hand und bestimmte die Partie.

In der 21. Minute hatte Philipp Hanke das 1:0 auf dem Fuß, doch er scheiterte aus kurzer Distanz. Das hätte eigentlich die Wuppertaler Führung sein müssen!

Doch nur sechs Minuten später sollte es im RWO-Kasten klingeln. Aus einem Gewusel nach einer Ecke landete der Ball bei Kevin Hagemann, dieser brachte sich in Position und ließ Daniel Davari keine Chance - 1:0 für Wuppertal.

Der WSV drückte auf den zweiten Treffer, doch bis auf eine scharfe Hagemann-Hereingabe, die Davari vor dem einschussbereiten Semih Güler entschärfen konnte, wurde es in Durchgang eins vor dem RWO-Tor nicht mehr gefährlich.

Wuppertaler SV: Langhoff - Montag, Schweers, Pytlik, Berisha - Demming (66. Dal), Peitz (78. Müller) - Hanke, Rodrigues Pires (86. D'Hone), Hagemann - Güler (72. Prokoph).

Rot-Weiß Oberhausen: Davari - Winter, Klaß, Öztürk, Wentzel - Heinz, März (78. Skolik), Boche (46. Dorow), Donkor (46. Holthaus) - Mickels, Lunga (62. Propheter).

Schiedsrichter: Marc Jäger.

Tor: 1:0 Hagemann (27.).

Zuschauer: 2150.

Gelbe Karten: Müller, Hagemann - Klaß, Propheter.

Oberhausens Trainer versuchte es zum zweiten Abschnitt mit zwei frischen Kräften. Fabian Holthaus und Jan-Lucas Dorow ersetzten Tobias Boche sowie Denis Donkor. Doch Besserung war nicht in Sicht. Der WSV hatte weiterhin mehr Spielanteile.

Die einzigen Oberhausener Chancen resultierten aus den individuellen Aktionen des agilen Anton Heinz (67., 70. und 80.). Doch auch Heinz konnte den Ball nicht im Wuppertaler Kasten unterbringen.

Am Ende langte es für den WSV zum 1:0-Erfolg. Durchaus glücklich, weil in der Nachspielzeit Franz Langhoff einen Ball von Tanju Öztürk (90.+3) von der Linie kratzte. Aber danach wird niemand mehr fragen. Oberhausen liegt nur noch zwei Punkte vor Wuppertal in der Tabelle. Die Rot-Blauen kommen der Spitze immer näher.

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