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Pöbeleien, Lügen, Beleidigung
Regionalligist beurlaubt seinen Trainer

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Pöbeleien, Lügen, Beleidigung: Regionalligist beurlaubt seinen Trainer
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Ein Südwest-Regionalligist hat seinen Trainer mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Die Gründe für die Entlassung wurden der Öffentlichkeit sehr detailliert preisgegeben.

Mit sofortiger Wirkung wurde der Cheftrainer des VfR Aalen Uwe Wolf am Donnerstag, 17. Februar 2022, von seinem Amt freigestellt.

"Die Verantwortlichen des VfR Aalen fühlten sich aufgrund zahlreicher sowohl interner als auch externer Vorfälle zu diesem Schritt gezwungen", heißt es auf der Homepage des Tabellenzehnten der Regionalliga Südwest.

Ich muss erst einmal durchatmen. So einen guten Trainer wie mich, haben die noch nie gehabt.

Uwe Wolf

Der 54-jährige Wolf war seit dem 24. März 2021 Trainer in Aalen. Als VfR-Coach blickt er auf zwölf Pflichtspielsiege, zwölf Niederlagen und drei Remis zurück. Wolf war einst als Profi auch für Dynamo Dresden, 1. FC Nürnberg und 1860 München aktiv. Er blickt als Aktiver auf 90 Bundesligaspiele (fünf Tore) zurück. Auf seine Entlassung reagierte Wolf gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" sehr entspannt. Er sagte: "Ich muss erst einmal durchatmen. So einen guten Trainer wie mich, haben die noch nie gehabt."

Als Gründe für die sofortige Trennung vom Cheftrainer der 1. Mannschaft nennt der VfR Aalen:

•Bedrohung von Vereinsmitarbeitern

•Sechs laufende Verfahren bei der Regionalliga Südwest (u.a. hierzu Nötigung zur Falschaussage; sowie ein Disziplinarverfahren)

•Mehrfache Missachtung klarer Anweisungen von Geschäftsleitung und Gremien

•Pöbeleien ( & Lügen) gegenüber Sponsoren

•Vereinsschädigende Falschaussagen

•Beleidigung von Präsidiumsmitgliedern schriftlich und mündlich (Dokumente/Nachweise liegen vor)

•Bewusste mediale Irreführung (z.B. geforderte Spielverlegung trotz Kenntnis der Corona-Regeln, die das zum damaligen Zeitpunkt nicht zugelassen haben)

"Das Präsidium, die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat des VfR Aalen achten stets auf eine positive Weiterentwicklung des Vereins, sowohl sportlich als auch dessen Wirkung in der Öffentlichkeit. Diese Entwicklung kann mit Trainer Uwe Wolf nicht mehr garantiert werden. Für seinen weiteren Weg wünscht der VfR Aalen Uwe Wolf alles Gute", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des Klubs.

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