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Wie eine echte Spitzenmannschaft - Sieg in Straelen

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Fortuna Köln: Wie eine echte Spitzenmannschaft - Sieg in Straelen
Foto: Thorsten Tillmann
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Mit einem 2:0-Erfolg beim SV Straelen startet Fortuna Köln in die Rückrunde der Regionalliga West und spielt im Aufstiegskampf weiter eine große Rolle.

In einem spannenden, umkämpften Spiel in der Regionalliga West zwischen dem SV Straelen und Fortuna Köln setzten sich die Gäste mit 2:0 durch.

Ausschlaggebend für den Sieg der Kölner -die erst unter der Woche aus der Quarantäne kamen - war sicherlich die starke erste Hälfte, die durch den Führungstreffer von Sascha Marquet (30.) belohnt wurde. Nach der Pause kam Straelen besser in das Spiel und vergab einige hochkarätige Chancen. Fortuna Köln machte den Deckel in der 76. Minute im Stil einer echten Spitzenmannschaft drauf. Stipe Batarilo-Cerdic vollendete einen Angriff ins rechte Eck. Fortuna Köln gewinnt also das erste Spiel der Rückrunde und bleibt im Aufstiegsrennen voll dabei.

Unterm Strich ist der Sieg hochverdient, gerade was die Anzahl der Chancen angeht, hätte es keinen anderen Sieger verdient gehabt.

Alexander Ende

Dementsprechend zufrieden gab sich Fortuna-Trainer Alexander Ende nach Schlusspfiff: „Die erste Halbzeit haben wir mit dem Wind und somit auch sehr dominant gespielt. In der zweiten Halbzeit war es ein bisschen anders. Zwischenzeitlich gab es zehn Minuten, in denen Straelen gute Aktionen hatte. Die haben wir überstanden, weil wir uns reingehauen haben. Unterm Strich ist der Sieg hochverdient, gerade was die Anzahl der Chancen angeht, hätte es keinen anderen Sieger verdient gehabt.“

SV Straelen: Udegbe - Jiha (46. Delorge), Kader, Stevens, Päffgen, Ribeiro (84. Funk), Rizzo, Lachheb, Miyamoto, Beric (55. Mehlich), Fujiyoshi (54. Lunga)

Fortuna Köln: Weis, Dieckmann, Lanius, Marquet, Batarilo-Cerdic (87. Dej),Demaj (83. Ubabuike), Beltran (76. Owusu), Poggenberg, Najar (89. Boele), Fünger, Hölscher

Schiedsrichter: Julian Engelmann

Tore: 0:1 Marquet (30.), 0:2 Batarilo-Cerdic (76.)

Zuschauer: 310

Fünf Punkte sind es für die Fortuna bis auf Rot-Weiss Essen. Allerdings haben die Kölner auch ein Spiel weniger absolviert. Die Tabellensituation hatte der Coach nach Abpfiff sicherlich im Gedächtnis, legte den Fokus aber lieber auf das erste Spiel der Rückrunde: „Der Sieg war ein ganz wichtiger, erster Schritt nach der langen Pause. Denn das erste Spiel nach der Pause ist immer was besonderes und das haben wir in einer tollen Art und Weise gemeistert.“

Für die Straelener hingegen heißt es, den Blick weiter nach unten zu richten. Trotz vieler guter Chancen steht der Verein nun schon seit sechs Ligaspielen ohne eigenen Treffer da. Trainer Thomas Gerstner wirkte nach den kräfteraubenden 90 Minuten sichtlich genervt von der Chancenverwertung: „Die Mannschaften, die mit dem Wind gespielt haben, waren jeweils ein wenig überlegen. Am Ende bin ich es aber fast schon wieder leid, immer die gleiche Laier zu wiederholen. Wir haben die Chancen, können den Ausgleich erzielen und dann nimmt das Spiel wahrscheinlich einen anderen Verlauf. Daran scheitert es im Moment aber. Am Ende hätten wir hier sicherlich einen Punkt mitnehmen können.“

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