Dass der SV Straelen in der Winterpause personell nachrüsten will, hatte Sportchef Rudi Zedi in den vergangenen Wochen gegenüber RevierSport schon betont. Vor allem in der Offensive drückt der Schuh. Denn bis auf Torjäger Cagatay Kader - 16 Spiele, acht Tore - gibt es weit und breit keinen torgefährlichen Spieler im Kader von Trainer Thomas Gerstner. Nach Kader hat Kelvin Lunga (drei Saisontreffer) die meisten Buden erzielt, danach folgen Spieler mit zwei (Timo Mehlich und Gianluca Rizzo) und einem Treffer.
Ab dem 1. Januar 2022 soll dann der 24-jährige Neuzugang Musashi Fujiyoshi für Torgefahr sorgen. Der Japaner, der seit 2018 in Deutschland lebt, war zuletzt für den Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler im Einsatz. Für Arnoldsweiler erzielte er zwölf Treffer in 17 Begegnungen.
"Der Spieler wurde uns empfohlen. Er ist ein torgefährlicher Offensivspieler mit einer guten Physis und einem guten Spielverständnis. Er konnte unseren Trainer Thomas Gerstner und mich überzeugen. Wir freuen uns, dass das geklappt hat", erklärt Zedi, Sportlicher Leiter des SV Straelen, gegenüber RevierSport.
Für den SV Straelen, der aktuell den 11. Tabellenplatz in der Regionalliga West belegt, geht es vor dem Jahreswechsel noch zu Rot Weiss Ahlen (Samstag, 14 Uhr), bevor am 18. Dezember (Samstag, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) Rot-Weiss Essen an der Römerstraße gastieren wird.