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Voigt über Münster-Spiel und die unfassbaren Nackenschläge

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KFC: Voigt über Münster-Spiel und die unfassbaren Nackenschläge
Foto: Thorsten Tillmann
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Der KFC Uerdingen steht am Samstag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) vor einer richtig schweren Aufgabe. Preußen Münster kommt ins Stadion Velbert.

Regionalliga-West-Schlusslicht KFC Uerdingen hat sich in dieser Saison sehr oft teurer, als von vielen Experten vor der Serie vermutet, verkauft. Klar: Es gab auch Klatschen wie das 0:6 in Oberhausen, 2:8 beim 1. FC Köln II oder 0:11 gegen Rot-Weiss Essen.

Drei Spiele, die eine reine Katastrophe waren. Doch diese Katastrophen-Fälle wurden von schweren Nackenschlägen noch übertroffen. Uerdingen kassierte gegen Wiedenbrück (2:3) und Rödinghausen (1:2) entscheidende Gegentreffer in der Nachspielzeit. Gegen Wegberg-Beeck (1:2), Rot Weiss Ahlen (0:1), Fortuna Düsseldorf II (1:1) und zuletzt VfB Homberg (1:1) fielen die Gegentore jeweils in den letzten Spielminuten.

Es gibt nicht viele Leute, die uns da etwas zutrauen. Es wird wohl nur über die Höhe unserer Niederlage diskutiert. Mir ist es aber wirklich egal, gegen wen wir spielen: Ob es der Erste, Zweite oder Tabellen-15. ist - wir brauchen die Punkte und werden alles versuchen, um diese starke Mannschaft von Preußen Münster zu besiegen.

Alexander Voigt

Auch unter Neu-Trainer Alexander Voigt konnte die Mannschaft die 1:0-Führung in Homberg nicht über die Zeit bringen. "Die Mannschaft hat das schon öfter erlebt. Es helfen hier nur viele Gespräche und Erfolgserlebnisse im Training. Doch so richtig kann man solche Situationen ja auch nicht simulieren. Es ist nicht einfach, diese Nackenschläge immer wieder einzustecken und zu verkraften. Aber wir müssen das versuchen, abstellen und weiter arbeiten", betont Voigt vor dem Auftritt gegen den SC Preußen Münster.

Und die Aufgabe wird schon wieder schwer genug: Bis zu sieben gesperrte und verletzte Spieler muss Voigt ersetzen. "Tom Fladung wird mit einem Rippenbruch im Kader stehen. Der Probelauf war positiv. Ich glaube, dass das alles über unsere momentane personelle Lage aussagt", berichtet der 43-Jährige.

Trotz der Nackenschläge, Verletzungen und der Roten Laterne: Voigt ist ein Kämpfer, wie schon früher als Profi beim 1. FC Köln. Er betont vor dem Münster-Spiel: "Es gibt nicht viele Leute, die uns da etwas zutrauen. Es wird wohl nur über die Höhe unserer Niederlage diskutiert. Mir ist es aber wirklich egal, gegen wen wir spielen: Ob es der Erste, Zweite oder Tabellen-15. ist - wir brauchen die Punkte und werden alles versuchen, um diese starke Mannschaft von Preußen Münster zu besiegen."

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