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Ahlen vor der Brust, RWE im Hinterkopf

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Wuppertaler SV: Ahlen vor der Brust, RWE im Hinterkopf
Foto: Stefan Rittershaus
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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist sehr gut in die neue Saison gestartet. 2:0 gewann der WSV gegen Rödinghausen. Nun geht es nach Ahlen, dann kommt RWE.

Gegen den SV Rödinghausen erlebte der Wuppertaler SV einen nahezu perfekten Saisonstart. Zwei Dinge ärgerten Sportchef Stephan Küsters jedoch nach dem souveränen 2:0-Erfolg gegen den Regionalliga-West-Meister der Saison 2019/2020.


"Die Jungs haben alles prima umgesetzt, nur die Chancenverwertung hat mir missfallen. Auf der anderen Seite ist es aber vielleicht auch gut, dass wir nicht 4:0 oder 5:0 gewonnen haben, sonst würden manche vielleicht überdrehen und uns anstatt Rot-Weiss Essen als Titelfavoriten sehen. Deshalb war das schon ein toller Start", erklärt Küsters.

Und da wäre noch die Zuschauerzahl von 1187 Besuchern gegen Rödinghausen, der dem WSV-Manager nicht so gefallen hat. "Die Mannschaft hat gegen den VfL Bochum sensationelles geleistet und mehr Zuschauer als die gut 1000 Leute verdient. Aber okay: wir konnten auch nur Online-Tickets verkaufen. Manch einer hat da vielleicht keine Lust drauf und kauft Karten nur an der Tageskasse. Wir müssen weiter siegen, dann werden die Fans auch ins Stadion am Zoo kommen", betont Küsters.

Gegen Ahlen gilt es zu siegen, damit wir dann gegen Essen ein schönes Spiel vor einer großen Kulisse erleben dürfen. Aber noch einmal: Aktuell zählt nur Ahlen!

Stephan Küsters

Der 49-Jährige weiß auch: gewinnt der WSV am Samstag bei Rot Weiss Ahlen, dann wird in der nächsten Englischen Woche die Hütte voll sein. Denn dann gastiert Rot-Weiss Essen im Stadion am Zoo. Küsters: "In Wuppertal wird natürlich schon über das Spiel gegen RWE gesprochen. Unser Fokus liegt jedoch voll auf Ahlen. Gegen Ahlen gilt es zu siegen, damit wir dann gegen Essen ein schönes Spiel vor einer großen Kulisse erleben dürfen. Aber noch einmal: Aktuell zählt nur Ahlen!"

Küsters warnt WSV-Team vor Rot-Weiss Ahlen

Küsters erwartet einen kampstarken Gegner an der Werse. Er sagt: "Ahlen ist immer schwer zu bespielen. Sie haben auch schon beim 2:3 in Straelen gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft beisammen haben. Wir werden schon an die Rödinghausen-Leistung anknüpfen müssen, damit wir als Sieger vom Platz gehen."

WSV-Trainer Björn Mehnert wird an seiner alten Wirkungsstätte auf Christopher Schorch, Durim Berisha und Joelle Tomczak verzichten müssen.

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