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Schalke U23
Viele Antworten nach 5:1 gegen Kray

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Schalke U23: Viele Antworten nach 5:1 gegen Kray
Foto: Oliver Mengedoht

Nach dem 5:1 (3:1) bei der Generalprobe gegen den FC Kray zog Schalkes U23-Trainer Torsten Fröhling ein positives Fazit.

Er sieht seine Elf trotz zahlreicher Ausfälle für den Saisonauftakt gegen den 1. FC Köln am kommenden Sonntag gerüstet. Und gab weitere Entscheidungen bekannt.

Beim 5:1 gegen den Oberligisten überzeugten die Königsblauen allerdings mehr durch eine gute Struktur, als durch Torgefahr. "Es war eine ganz andere Einstellung als noch am Mittwoch (5:2 gegen Iserlohn) und das gegen einen Oberligisten. Ich hoffe, dass sie es auch wirklich kapiert haben. Das sah auch soweit ganz gut aus", lobte Fröhling. "Trotzdem waren es wieder zu viele Sachen, bei denen der Abschluss nicht funktioniert hat."

Vor allem in der zweiten Halbzeit, als Kray, die nur vier Spieler plus einen Torwart auf der Ersatzbank hatten, richtig platt war, waren ihm vor allem seine jungen Spieler seine Spieler zu eigensinnig. "Fußball ist ein Mannschaftssport. So falle ich nicht auf. Aber es sind eben junge Kerle, das müssen sie noch lernen. Von der Struktur her und vielem anderen bin ich aber zufrieden mit dem (Vorbereitungs-)Abschluss."

Hanraths ist neuer Kapitän der Schalker U23

Eine Woche vor dem Start gegen Köln steht nun auch fest, wer die Königsblauen in der neuen Saison als Kapitän aufs Spielfeld führen wird. Es wird der derzeit verletzte Mika Hanraths sein. "Ich habe das so entschieden", sagte Fröhling. "Mika ist der erste Kapitän. Sven Mende der zweite und Lukas Frenkert ist der dritte. Wir haben drei Kapitäne, weil wir in der Vergangenheit oft Spieler hatten, die nach oben gezogen wurden oder sich verletzt hatten. Deshalb habe ich drei Kapitäne benannt." Den Mannschaftsrat komplettieren: "Björn Liebnau als Kassenwart, Jimmy Kaparos auch wegen seiner Leistung. Zudem soll er als Sechser noch mehr Verantwortung übernehmen. Und der sechste Spieler ist Daniel Kyerewaa als Vertreter der jungen Spieler."

Im letzten Testspiel ließ Fröhling seine erste Elf 60 Minuten durchspielen und spielte mit folgender Elf: Michael Zadach, Julius Schell, Stanislaw Fehler, Sven Mende, Leonard Weschenfelder, Diamant Berisha, Mateo Aramburu, Jimmy Kaparos, Daniel Kyeweraa, Joey Paul Müller und Tjark Lasse Scheller. Aufgrund der vielen Verletzten – vor allem in der Defensive - dürfte das im Wesentlichen auch die Anfangsformation für den Ligastart sein. "Vielleicht haben wir aber auch noch mal getrickst", meinte Fröhling lachend. "Offensiv haben wir noch annähernd genug Spieler, aber eben auch nicht Körper und Größe. Unsere Probleme liegen ja mehr in der Defensive, wo wir gedacht hätten, dass wäre unser festes Schwert."

Unser Kader ist im Groben voll und wir dürfen ja auch nicht mehr nehmen.

Torsten Fröhling über ein Comeback von Abdul Fesenmeyer

Noch keine Alternative sind Björn Liebnau und Henri-Franck Tehe, die nach ihren Kreuzbandrissen gegen die Essener für 20 Minuten ihr Heim-Comeback gaben. Bis sie aber wieder eine Alternative werden, wird es noch dauern. Als Gastspieler gab auch der letztjährige S04 II-Stürmer Abdul Fesenmeyer sein Comeback nach einem Dreivierteljahr Verletzungspause. Wie lange er aber noch bei den Knappen mittrainieren kann, ist unklar. Große Hoffnungen auf einen erneuten Kontrakt bei der U23 des S04 sollte er sich aber nicht machen: "Es ist schwierig zu entscheiden oder zu sagen. Der Kader ist ja auch ziemlich voll. Auf jeden Fall bekommt er etwas Spielpraxis, worüber wir uns freuen. Und dann müssen wir mal schauen. Unser Kader ist im Groben voll und wir dürfen ja auch nicht mehr nehmen."

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