Im Sommer 2020 wechselt Necirwan Mohammad nach zwei glücklosen Jahren beim KFC Uerdingen zum VfB Homberg. Von Beginn an war der ehemalige Nachwuchsspieler von Borussia Mönchengladbach eine feste Größe im Team von Trainer Sunay Acar. Dieser übergab Mohammad auch die Kapitänsbinde.
"Neco ist ei Vorbild in jeder Hinsicht - auf und neben dem Platz", lobt VfB-Coach Acar. Er führt aus: "Wir würden Neco auch sehr gerne weiter bei uns spielen sehen. Das weiß er auch. Wir haben ihm mehrfach ein Angebot vorgelegt. Ich habe mich auch um eine Ausbildung für ihn bemüht. Er hat seit dem 1. Mai 2021 eine dreijährige Ausbildung zum Industriekaufmann angefangen. Jetzt ist er an der Reihe. Die Tür können wir für ihn nicht ewig aufhalten. An dieser stelle betone ich aber auch, dass das Angebot des Ausbildungsplatzes unabhängig von seinem sportlichen Verbleib beim VfB Homberg Bestand hat."
Mohammad lässt seine Zukunft offen
Mohammad selbst, will einen Verbleib in Homberg nicht gänzlich ausschließen. Er macht aber auch kein Geheimnis daraus, dass er sich auch mit anderen Klubs unterhält. "Wir haben mit dem VfB Homberg eine ordentliche Saison gespielt und haben unser Ziel Klassenerhalt erreicht. Mit unseren gegebenen Mitteln war das wirklich ein Erfolg. Wir haben immer gekämpft und nie aufgegeben, dass war schon geil. Ob ich noch ein weiteres Jahr beim VfB spiele, steht noch nicht fest. Es gibt Gespräche, wir werden sehen was am Ende passiert", erklärt der zentrale Mittelfeldspieler, der in der abgelaufenen Saison 27 Einsätze verbuchte, gegenüber RevierSport.
Nach RS-Informationen steht der ehemalige Aachener und Wiedenbrücker, der auf insgesamt 172 Regionalliga-Begegnungen kommt, bei mehreren Regionalligisten und Top-Oberligisten auf dem Zettel. Auch die berufliche Perspektive spielt für den baldigen zweifachen Familienvater eine große Rolle. Für diese hat ihm der VfB Homberg einen Weg bereits geebnet.