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Preußen Münster
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13:30 |
1. FC Nürnberg
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In der zwölften Spielminute wäre es beinahe Simon Scherder höchstpersönlich gewesen, sich an diesem für ihn besonderen Tag in die Torschützenliste einzutragen. Weil der 27-Jährige bei seinem wuchtigen Abschluss gegen RWO-Schlussmann Justin Heekeren aber den Kürzeren zog, blieb es beim zwischenzeitlichen 1:0 für die Adlerträger.
„Ich habe ihn eigentlich ganz gut getroffen“, fasste das Münsteraner Urgestein die besagte Szene nach Spielschluss bestens gelaunt zusammen – weil die Hildmann-Elf wenige Minuten zuvor einen zu keiner Zeit gefährdeten 3:1-Heimsieg, den bereits 15. in der bald zu Ende gehenden Spielzeit, einfahren konnte.
Aber auch weil der Innenverteidiger wenige Stunden vorher seinen Vertrag beim SCP erneut verlängert hatte. Doch wie lange eigentlich? „Nicht nur für ein Jahr“, wollte der Routinier über die neue Laufzeit nicht allzu viele Worte verlieren.
Scherder hofft, „dass in der nächsten Saison wieder mehr Fans dabei sind“
Vielmehr wollte er diesen speziellen Tag feiern. „Passt alles, runde Sache“, sagte Scherder, der sich nach siebenmonatiger Fanabstinenz im Preußenstadion endlich auch wieder über 500 Münsteraner Zuschauer freuen durfte. Dem Comeback der Fans, die die Adlerträger spürbar beflügelten, konnte der 1,89-m-Hüne nur Gutes abgewinnen. Scherder: „Die Fans sind zufrieden – und so macht es auch uns wieder mehr Spaß. Vor so einem Spiel ist natürlich auch gleich mehr Bauchkribbeln dabei.“
Auch wenn Scherder nahezu jeden Moment an diesem Mittwochabend genießen konnte, gab es doch noch einen Aspekt, den er in der kommenden Spielzeit gerne wieder ändern würde: „Ich hoffe, dass in der nächsten Saison wieder mehr Fans dabei sind.“
Dem SCP-Urgestein wäre es jedenfalls zu gönnen, seine Karriere in Münster vor einem größeren Publikum fortsetzen zu können.
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