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Fortuna: Hattrick-Lawarée von den Fans gefordert
"Humba für mich schwieriger als den Ball zu versenken"

Fortuna: Hattrick-Lawarée von den Fans gefordert
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Wenn man Axel Lawarée in der Hinrunde gesehen hat, konnte einem der Stürmer schon fast Leid tun. Er rackerte bis zum Umfallen, stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft, blieb aber alles in allem glücklos.

An seinem Einsatz hat sich nichts verändert, doch jetzt bekommt der Belgier auch seine Chancen, die er im Regelfall eiskalt verwertet. Von den fünf Düsseldorfer Treffern nach der Winterpause gehen vier auf das Konto von Lawarée. Sein Kommentar zum Dreierpack: "Ich weiß gar nicht, wann mir das letzte Mal drei Tore in einem Spiel gelungen sind. Es ist auf jeden fall schon länger her."

Auch abseits des Feldes gibt sich der ehemalige Augsburger als Team-Player: "Es macht Spaß, als Mannschaft zu gewinnen." Als er nach Abpfiff von den eigenen Fans auf den Zaun gerufen wurde und das Megaphon gereicht bekam, war es für ihn Ehrensache, dass er als Anheizer für die "Humba" fungierte. "Das war aber für mich schwieriger als den Ball im Tor zu versenken", lachte Lawarée später und erklärte: "Die Fans haben meinen Namen gerufen und ich bin gerne zu ihnen gegangen."

Das Ganze spielte sich unter verschlossenem Dach in der LTU-arena ab. "Wenn wir dann 3:0 gewinnen, soll es draußen auch immer stürmen und wir können das Dach zu lassen", forderte der Angreifer, der für seinen Offensiv-Partner Kenan Sahin lobende Worte übrig hatte: "Er schirmt den Ball klasse ab und gewinnt Zweikämpfe, bei denen er Gegenspieler auf sich zieht. Wir spielen im Training viel miteinander, das klappt schon ganz gut."

Nicht nur der eine Winter-Neuzugang fällt Lawarée positiv auf, sondern auch Nummer zwei, Olivier Caillas: "Beide Jungs bringen die Mannschaft weiter. Wir haben in der Offensive dadurch noch mehr Bewegung." Was dem Goalgetter auch wiederum zugute kommt. Sein Schluss-Satz: "Wir können als Team noch besser agieren. Daran müssen wir weiterhin arbeiten."

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