Thorsten Nehrbauer über...
...die Hinrunde des Bonner SC: "Es gab in der Hinserie sehr viele positive, aber auch negative Momente. Wir haben eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft, die natürlich noch Fehler macht. Aber insgesamt ist der Verein zufrieden. Mir persönlich fehlen zwei, drei Punkte. Trotzdem müssen wir den Verlauf der Hinrunde positiv sehen. Der Bonner SC war in den letzten Jahren eher auf dem ab- statt dem aufsteigendem Ast. Platz neun, zwölf, 13 und letztes Jahr fast der Abstieg, so sehen die Bilanzen der vergangenen Spielzeiten aus. Wir stehen aktuell auf Platz 13, haben einen ordentlichen Vorsprung auf die Abstiegsränge und nur wenige Punkte Abstand auf Platz neun. Das ist alles im grünen Bereich."
...personelle Veränderungen in der Winterpause: "Man schaut sich natürlich um. Wir haben auch mitbekommen, dass beispielsweise in Wattenscheid und Nordhausen Insolvenzen beantragt wurden. Da laufen schon einige interessante Spieler herum. Letztendlich muss man schauen, ob es sportlich, charakterlich und natürlich auch finanziell passt. [article=461076]Wir haben mit Mario Neunaber jetzt auch einen kompetenten Sportchef[/article], mit dem ich mich täglich vernünftig über Fußball austauschen kann. Das ist eine top Lösung, über die ich mich sehr freue. Wir werden gemeinsam schauen, dass wir an ein, zwei Stellschrauben im Kader drehen."
...die Ziele für 2020: "Wir wollen den sicheren Klassenerhalt erreichen, so dass wir zeitig auch die neue Runde planen können. Natürlich steht auch die Weiterentwicklung jedes einzelnen Spielers und der Mannschaft an sich auf unserer Agenda. Wir hatten beispielsweise in den Spielen gegen Rödinghausen und Oberhausen über 50 Prozent Ballbesitz. Das ist schon stark. Das wollen wir weiter ausbauen und noch besser werden."
...die Vorbereitung: "Wir werden am 2. Januar das Training wieder aufnehmen. Es wird einige Testspiele geben. Zum Beispiel gegen Meinerzhagen, Baumberg und meinen ehemaligen Arbeitgeber Kaan-Marienborn."