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Oberliga Westfalen
Vor Duell gegen Erndtebrück: SVS kämpft mit Personalsorgen

Foto: Arnulf Stoffel
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Rund ein Dutzend Spieler fehlen dem SV Schermbeck derzeit. Dennoch will der Oberligist am Wochenende drei Punkte einfahren.

"Es ist wichtig, die Situation realistisch einzuschätzen", glaubt SVS-Trainer Thomas Falkowski. "Durch die hohe Anzahl an Verletzten und allgemeinen Ausfällen müssen wir mal für ein paar Wochen kleinere Brötchen backen." In Schermbeck greift man derzeit auf Kräfte der zweiten Mannschaft sowie auf Talente, die im Vorjahr noch in der A-Jugend spielten, zurück. Es braucht Zeit, das Team zu entwickeln. "Das sind junge Spieler, die mal einen Fehler machen. Aber da sind wir nicht böse", meint Falkowski. "Zum Glück haben wir dabei jetzt schon 16 Punkte."

Doch klar ist: Die Ausfälle sind beim Oberligisten sind zahlreich - und wiegen schwer. Gleich ein gutes Dutzend Spieler fehlen Falkowski. Zuletzt beim Gastspiel in Meinerzhagen musste Kevin Rudolf nach zwei Minuten ausgewechselt werden. Diagnose: Muskelfaserriss. Dadurch musste Falkowski beim Aufsteiger zudem den Matchplan umstellen. Meinerzhagen ging in der elften Minute durch Ron Berlinski in Führung. Es dauerte seine Zeit, bis Schermbeck beim RSV so richtig ankam. Dennoch setzte es ein 0:2. "Wir müssen unsere Punkte gegen andere holen", so Falkowski.

"Keine Entschuldigung"

Beispielsweise gegen den TuS Erndtebrück, aktuell Vorletzter. Doch neben Rudolf fehlen derzeit auch Raphael Niehoff und Kevin Mule-Ewald, die sich beim Pokalspiel gegen Menden eine Rote Karte einhandelten - und vier Wochen lang aussetzen dürfen. Zudem sind unter anderem noch Langzeitverletzte wie Bilal Özkara oder Maik Habitz zu nennen. Deshalb freut sich Schermbeck schon jetzt ein wenig auf die Winterpause.

"Wir sind gut daran beraten, von Spiel zu Spiel zu schauen", glaubt Falkowski. Erndtebrück hat jedoch zweimal in Folge gewonnen. "In dieser Liga kann so viel schnell passieren. Sie ist brutal ausgeglichen", merkte Falkowski an. "Das sollen aber alles keine Entschuldigungen sein. Wir werden am Sonntag eine Truppe haben, die ein gutes Spiel abliefern will."

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