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VfL Osnabrück
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19:00 |
SV Wehen Wiesbaden
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"Erstmal muss ich sagen, dass es mich riesig gefreut hat, RWO hier empfangen zu dürfen", sagte Mike Tullberg, Trainer der Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Seine Mannschaft hatte die Kleeblätter in den 90 Minuten zuvor etwas glücklich mit 2:0 geschlagen. Der Däne, der von 2009 bis 2011 Spieler und von 2014 bis 2017 Trainer der U19 von RWO war, hatte trotz des Erfolgs nicht vergessen, wo er her kommt.
Bevor er seine Mannschaft lobte, gab es deshalb erstmal eine warme Dusche für die Oberhausener: "Ich hatte viele tolle Jahre bei diesem Verein. Es hat mich sehr gefreut die Gesichter wiederzusehen. Es war ein spezielles Spiel für mich", gab Tullberg zu. Den Verlauf der Partie analysierte er dann ähnlich ehrlich, wie er zuvor über seinen ehemaligen Klub geredet hatte: "Die erste halbe Stunde war super, dann war Oberhausen besser. Wir wussten aber, was auf uns zukommt, denn RWO ist jedes Jahr oben dabei und eine Top-Mannschaft", ließ sich Tullberg zum nächsten Lob hinreißen.
Tullberg ist angetan von seiner Mannschaft
Lob gab es auch für den ein oder anderen BVB-Spieler in ganz expliziter Form. Profi Eric Oelschlägel hielt hinten alles, was es zu halten gab. "Wir hatten einen guten Torwart", sagte Tullberg kurz und bündig. Etwas ausführlicher redete er über Landsmann Magnus Kaastrup, der den Elfmeter zum 1:0 rausholte und das 2:0 selbst machte: "Er ist jung und brauchte seine Eingewöhnungszeit. Er war übertrieben gut", sagte Tullberg. Auch Steve Tunga, von 2015 bis 2017 ebenfalls bei Oberhausen, bekam schöne Worte von seinem Chef zu hören: "Hier hat er den Durchbruch geschafft. Steve ist jung, wild, laut. So einen Spielertyp brauchen wir auf dem Platz".
Nach neun Spielen haben die Dortmunder nunmehr 16 Punkte auf der Habenseite. Insgesamt ist Tullberg zufrieden mit der bisherigen Saison: "Meine Mannschaft ist so jung. Da geht nicht alles von selbst. Sie übernimmt aber von Tag zu Tag mehr Verantwortung", sagte er. Zum Abschluss gab es dann nochmal die besten Glückwünsche an seine alte Heimat: "Es ist eine Riesen-Arbeit, die in Oberhausen geleistet wird. Ich wünsche euch alles Gute", sagte Tullberg versöhnlich.
