|
Borussia Dortmund
|
15:30 |
FC Augsburg
|
Nelson Mandela Mbouhom geht ab sofort für die Sportfreunde Lotte auf Torejagd. Der 20-Jährige spielte zuletzt für Eintracht Frankfurts U19. "Nelson bringt trotz seines noch jungen Alters viel Qualität mit und kann uns in der Offensive weiterhelfen. Er wird noch etwas Zeit brauchen, bis er bei 100 Prozent ist", sagt Sportfreunde-Coach Ismail Atalan über den Neuzugang.
Bevor Mandela Mbouhom nach Deutschland kam spielte er bis 2009 in seinem Heimatland Kamerun in der Samuel Eto’o Academy. Von dort aus ging es für ihn für ein Jahr zum FC Barcelona (Saison 2009/2010). Sein Weg führte über Real Valladolid (2010 bis 2012) nach Deutschland zur TSG Hoffenheim (Saison 2012/2013). Seit dem Sommer 2013 spielte er im Nachwuchs von Eintracht Frankfurt. Im Sommer 2017 erhielt Mandela Mbouhom einen Profivertrag bei der Eintracht, erlitt jedoch im Oktober 2017 in einem Spiel für die U19 der Frankfurter einen Kreuzbandriss von dem er sich nicht so recht erholte.
"Er hatte zuletzt Pech mit Verletzungen, aber er ist hoch talentiert. Ich hoffe, dass er bei uns den Durchbruch schafft. Ich traue es ihm auf jeden Fall zu", sagt Atalan, der den neuen Mann im Probetraining unter die Lupe nahm, gegenüber den "Westfälischen Nachrichten".
Am Montag reisen die Sportfreunde Lotte zur SG Wattenscheid 09. Das Spiel wird von Sport1 live im TV übertragen. An der Lohrheide wird aktuell weniger über Fußball, als viel mehr über die prekäre finanzielle Lage des Vereins diskutiert.
[article=435444]Peter Neururer holte bereits am Mittwoch im Gespräch mit dem RevierSport zum Rundumschlag aus.[/article]
Atalan will sich davon nicht irritieren lassen. Atalan bei den "Westfälischen Nachrichten": "Es wird soviel geschrieben. Keiner weiß genau, was dort passiert. Gefühlt ist Wattenscheid seit 15 Jahren insolvent. Aber es geht immer weiter. Das wird auch jetzt so sein. Deshalb machen es die Vorgänge in Wattenscheid für uns am Montagabend ganz bestimmt nicht leichter.“
