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Pokal-Kracher gegen RWE
Genc Osman freut sich auf „das größte Spiel der Vereinsgeschichte“

Foto: Morris Willner
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Am Mittwoch trifft Landesligist Genc Osman im RevierSport-Niederrheinpokal auf Rot-Weiss Essen. Erkan Üstünay, der 1. Vorsitzende des Klubs, unterbricht dafür extra seinen Urlaub.

Beim Landesligisten SV Genc Osman Duisburg zählen sie schon die Stunden: Am Mittwochabend (19:30 Uhr) treffen die Duisburger in der ersten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals auf Regionalligist Rot-Weiss Essen. Die Vorfreude könnte nicht größer sein! Weil der heimische Heinrich-Hamacher-Sportpark nicht ausreicht, findet die Stadion an der Hafenstraße im Stadion Essen statt.

„Gegen Essen im Pokal zu spielen ist für uns eine Ehre. Wir sind ein sehr junger Klub, der damals gegründet wurde, um Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen. Jetzt spielen wir am Mittwoch gegen RWE. Das ist für uns ganz klar das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Essen ist ein großer Verein, unsere Spieler sind alle motiviert. Wir wollen uns gut präsentieren“, freut sich Erkan Üstünay.

Mit dem Flieger nach Essen

Als RevierSport am Dienstagvormittag mit dem 1. Vorsitzenden des Vereins spricht, befindet sich dieser noch im Urlaub. Das Spiel gegen RWE wird er sich jedoch nicht entgehen lassen.

Üstünay: „Ich werde am Mittwoch kurzzeitig aus meinem Urlaub zurückkehren, nach Deutschland fliegen und beim Spiel dabei sein. Danach fliege ich wieder zurück.“

Genc Osman ohne Cheftrainer Basol

Während der Klubvorsitzende seinen Urlaub unterbricht, wird Cheftrainer Ilyas Basol für das Pokalspiel nicht vor Ort sein. Der 51-jährige Übungsleiter befindet sich derzeit ebenfalls im Urlaub, wird für das Highlight aber nicht extra zurückfliegen. Wer steht also an der Seitenlinie des Landesligisten?

„Die beiden Co-Trainer Fatih Altin und Marcin Baluch werden übernehmen“, erklärt Üstünay, der zudem auf die Unterstützung eines weiteren Fußballfachmanns bauen kann: „Auch unser ehemaliger Cheftrainer Heiko Henlein wird vor Ort sein.“ Der 42-Jährige, der aus beruflichen Gründen offiziell nicht mehr im Vordergrund des Vereins agiert, sei noch immer im Verein tätig und betreue die Mannschaft. „Er ist nie wirklich weg gewesen. Heiko steht uns, den Spielern und dem Trainerteam weiterhin mit seinem Fachwissen zur Seite und versucht, so oft da zu sein, wie es ihm möglich ist.“

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