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WSV Borussia: Michalsky erleidet Innenbandriss
Kreß: "Das schmerzt"

WSV Borussia: Michalsky erleidet Innenbandriss
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Die wenigen Wolken am Himmel von Cala Millor können die Sonne kaum verbergen. Ähnlich heiter wie das Wetter ist auch die Stimmung im Wuppertaler Trainingslager. "Der Platz ist gut und die Unterbringung optimal", bilanziert Manager Georg Kreß nach den ersten Tagen auf Mallorca. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Sebastian Michalsky. Der Abwehrspieler, der sich für die Rückrunde so viel vorgenommen hatte, war beim Trainings-Duell von Mahir Saglik rüde von den Beinen geholt worden und musste nach Deutschland zurückfliegen.

Erste Diagnose im Heliosklinikum: Innenbandriss. Kreß zeigt Mitgefühl für den Defensiv-Mann: "Er ist ein netter Kerl, da schmerzt so ein Ausfall doch sehr.“

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Ganz anders die Stimmungslage bei den drei Neuzugängen, auf die sich in den ersten Tagen die Augenpaare richteten. „Ich freue mich, wieder bei einer Mannschaft mit Siegertypen angekommen zu sein“, bemerkt Victor Hugo Lorenzón, der sein erstes Highlight bereits vor Auge hat: "Das DFB-Pokalspiel auf Schalke wird ein Match mit viel Emotionen. Wer weiß, ob wir da nicht die Nase vorne haben werden. Aber Bayern spielt wie Real Madrid in einer anderen Liga.“ Wo er selbst agieren wird, weiß der Ex-Essener noch nicht. Während die Planungen der Verantwortlichen wohl Richtung Innenverteidigung gehen, sieht sich der Neuzugang eher im defensiven Mittelfeld: „Letztendlich entscheidet der Trainer. Aber ich möchte auf einer Position eingesetzt werden, die ich auch gut ausfülle."

Mit der Sechser-Position ist auch Marc Narewsky bestens vertraut – und mit dem Umfeld der Bergischen. „Es ist noch zu früh, ein Resümee zu ziehen, aber ich bin sehr freundlich aufgenommen worden", betont der Heimkehrer.

Das gilt auch für Dennis Schulp, der in der Hinrunde noch ohne Verein war. „Ich bin zu jung, um mit dem Kicken aufzuhören. Ich habe zwar die Zeit mit meinen Kindern zu Hause genossen, aber die Lust auf den Ball hat mich wieder auf den Platz zurückgebracht“, erklärt der sympathische Holländer. "Jetzt freue ich mich, mit Wuppertal aufzusteigen", macht der 29-Jährige aus seinen Ambitionen keinen Hehl. Und steht so exemplarisch für die Truppe, die immer selbstbewusster wird.

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