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Der 23-Jährige wechselt in die Regionalliga West zum Aufsteiger TuS Haltern. "Wir waren schon in der Vergangenheit an Ilias dran. Damals entschied er sich jedoch für Herne. Schön, dass das jetzt geklappt hat. Er ist ein junger, noch entwicklungsfähiger Spieler. Ilias ist sicherlich eine Verstärkung für uns", sagt Sascha Kopschina, Halterns Sportlicher Leiter, gegenüber RevierSport.
Anan, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist, absolvierte in der vergangenen Spielzeit 26 Partien für Herne und erzielte 13 Tore. Er ist nach Nico Wolters, Jan-Patrick Friedrich (beide ASC 09 Dortmund), Philipp Mandla (Spielvereinigung Erkenschwick), Noah Korczowski (Rot-Weiss Essen), Tim Oberwahrenbrock (Rot Weiss Ahlen) und Jan-Niklas Kaiser (DSC Wanne-Eickel) der siebte Zugang. Damit dürften die Planungen des TuS nahezu abgeschlossen sein. "Das Transferfenster hat ja noch bis zum 2. September geöffnet. Wir sind da sehr entspannt und mit unserem Kader zufrieden", erklärt Kopschina.
Mehr als zufrieden ist man in Haltern am See über die Teilnahme an der Regionalliga-West-Spielzeit 2019/2020. "Die Vorfreude ist immer noch gigantisch. Dass der TuS Haltern in Zukunft gegen Essen, Aachen, Wuppertal oder Oberhausen um Ligapunkte spielen wird, ist einfach nur sensationell. Unsere Stausee-Kampfbahn wird auf Vordermann gebracht und wir sind bereit für die Regionalliga", betont Kopschina.
Dass es für Halterns Trainer Magnus Niemöller und seine Mannschaft schwer wird die Klasse zu halten, ist allen Verantwortlichen bei den Schwarz-Weißen bewusst. Kopschina erklärt: "Wir können nicht davon ausgehen, dass der TuS Haltern in den nächsten fünf Jahren in der Regionalliga spielen wird. Uns reißt ja keiner den Kopf ab, falls wir absteigen. Aber wir gehen sehr positiv an die Sache heran. Wir gehören mit dem VfB Homberg und Bergisch Gladbach zu den Underdogs. Zwei, drei weitere Mannschaften werden wir versuchen zu ärgern, um vielleicht im Mai 2020 das nächste Fußball-Wunder von Haltern feiern."
