Der Mittelfeldspieler kam in der Sommerpause von Wormatia Worms an die Essener Hafenstraße und zeigte sich schon von den ersten Momenten an beeindruckt von seiner neuen Arbeitsstätte: „Bei Rot-Weiss Essen zu spielen ist einfach geil. Beim ersten Testspiel in Bottrop waren schon 1500 Zuschauer, das war schon geil.“
Dorow erhält Spielmacher-Nummer bei RWE
In Essen erhielt der gebürtige Saarbrückener, der seine fußballerische Ausbildung in Kaiserslautern absolvierte und später auch für die zweite Mannschaft von Mainz 05 gespielt hat, die Rückennummer zehn. Unter besonderen Druck setze ihn das aber nicht: „Ich traue mir das zu und freu mich einfach bei Rot-Weiss Essen zu sein. Ich will einfach meinen Teil beitragen, um erfolgreich zu sein.“
Aus seiner alten Spielklasse, der Regionalliga Südwest, kennt er auch schon ein paar Gesichter wie die von Marco Kehl-Gomez oder Alexander Hahn. Aber auch auf Florian Bichler, mit dem er sich an der Aselager Mühle ein Zimmer geteilt hat: „Wir teilen den selben Humor und es macht Spaß mit ihm. Ich kenne ihn noch aus der Zeit, als er beim SV Elversberg war und er war auch der Erste, mit dem ich Kontakt hatte.“
Teambuilding beim Paintball
Die Woche in Herzlake diente jedoch auch dazu, dass sich die vielen neuen Spieler nach dem Umbruch im Sommer kennenlernen konnten. „Die Woche war sehr intensiv“, sagt Dorow über die vergangenen Tage. „Sie hat am Dienstag mit einem Kraftzirkel begonnen, aber auch die Einheiten danach hatten es in sich. Aber nur so können wir uns weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen.“
Nach dem Auslaufen am Samstagmorgen stand am Nachmittag eine Runde Teambuilding beim Paintball an. Nach einer letzten Regenerationseinheit geht es für die Bergeborbecker wieder in Richtung Essen, wo die Jahreshauptversammlung des Deutschen Meisters von 1955 stattfindet, ehe es am Montag sogar einen freien Tag für die Spieler gibt. Auf den Saisonstart Ende Juli schaut Dorow jedoch bereits mit ordentlich Vorfreude: „Das kann etwas richtig Gutes werden.“