Der 1. Vorsitzende Christoph Metzelder will mit gutem Beispiel vorangehen und hat sein Kommen bereits zugesagt. Und er bringt Equipment mit. „Metze“ will pünktlich um 10 Uhr mit Hochdruckreiniger und Heckenschere auf der Matte stehen.
„Nachdem ein kurzfristiger Neubau der Stauseekampfbahn aus bekannten Gründen gescheitert ist und uns damit die Gebäude und Infrastruktur der jetzigen Stauseekampfbahn als Spiel-, Begegnungs- und Trainingsstätte erhalten bleiben, ist ein Reinigungs- und Renovierungstag wichtiger denn je“, schreibt der Verein auf seiner Homepage.
Das Aufgabenspektrum reicht von Fassadenreinigung über Grünschnitt bis zu einem neuen Anstrich für die Kabinen. Gegen 16 Uhr ist ein Ausklang mit Grillen geplant. Alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins sind aufgerufen mitzumachen, bevor drei Wochen später das große Abenteuer Regionalliga startet.
Aber auch die Arbeitsbedingungen für die Medienvertreter sollen verbessert werden. Für die Zuschauer wird es 100 Sitzplätze geben. Zwei fertige Tribünenelemente werden dazu angeliefert und auf der Kabinenseite der Stauseekampfbahn aufgestellt.
Zudem wird es einen „Käfig“, einen abgetrennten Zuschauerbereich für die Gästeanhänger geben. Beides sind Vorgaben des Verbandes. Der Verein rechnet damit, in der kommenden Saison zwischen zehn und vierzehn Spielen in Haltern austragen zu dürfen. Für die Risikospiele wird der Verein nach Wanne-Eickel ausweichen und in der Mondpalast-Arena des DSC Wanne-Eickel spielen. „Mit Bekanntgabe des Spielplans Anfang Juli wird uns auch mitgeteilt, welche Spiele das genau sind“, erklärte Halterns Pressesprecher Daniel Winkelkotte.