"Aktuell wird die Planung erstellt und die Höhe der Kosten durch ein externes Planungsbüro ermittelt. Wir gehen davon aus, dass es uns trotz der Kürze der Zeit gelingen wird, die Maßnahme fertigzustellen“, erläutert Jürgen Dietz, Betriebsleiter von Duisburg-Sport, gegenüber der "NRZ".
Sein oberster Dienstherr, Oberbürgermeister Sören Link, sagt in der "NRZ": „Diese Lösung ist nur durch die intensive Zusammenarbeit zwischen dem Verein, dem Stadtsportbund, dem Architekten und Duisburg-Sport zustande gekommen. Ich wünsche dem Team um Trainer Stefan Janßen nun viel Erfolg in der neuen Saison.“
In Homberg geht es vor allem um zwei Dinge: Es muss ein Fanblock für die Gäste-Anhänger gewährleistet sein. Zudem müssen am Stadion zwei Ein- beziehungsweise Ausgänge vorhanden sein. Es soll sich um rund 100.000 bis 150.000 Euro handeln, die die Stadt Duisburg in die Hand nehmen muss, um das PCC-Stadion Regionalliga-tauglich zu machen.
"Ich hoffe, dass noch in diesem Monat die Bagger rollen. Denn klar ist auch, dass der Verband nicht ewig warten wird. Wir haben eben bestimmte Auflagen zu erfüllen. Von unserer Seite haben wir alles getan. Jetzt brauchen wir die Unterstützung der Stadt", sagte Hombergs Abteilungsleiter Wolfgang Graf n[article=421624]och am 13. Mai gegenüber dieser Redaktion[/article]. Jetzt ist auch Graf guter Dinge und hofft, dass das PCC-Stadion schon bald im neuen Glanz erstrahlt.
Für Stefan Janßen, den Homberger Erfolgstrainer, wäre eine Nicht-Zulassung des VfB für die Regionalliga West auch ein Skandal gewesen. "Wir haben seit Monaten alles sportlich und organisatorisch dafür getan, dass der VfB Homberg in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen kann. Wir haben uns nichts zu Schulden kommen lassen. Schön, dass uns die Sportstadt Duisburg jetzt hilft."