Im Anschluss an den 1:0-Arbeitssieg gegen den VfB Homberg stand die Auslosung der beiden Halbfinals auf dem Programm. Kevin Hagemann war beim Oberliga-Spitzenreiter der Mann des Spiels. Sein Tor bedeutete den Einzug in das Halbfinale für den finanziell arg gebeutelten Regionalligisten.
Im Anschluss bekam der WSV als Gegner den 1. FC Monheim zugelost. Gespielt wird beim Oberligisten. Dann der Kracher: Rot-Weiss Essen empfängt im anderen Halbfinale den Drittligisten aus Uerdingen. Die Hafenstraße wird beben.
Die genauen Termine werden erst noch festgelegt. Das Endspiel steigt am bundesweiten Finaltag der Amateure am Samstag, 25. Mai (ARD).
So haben sich die vier Halbfinalteilnehmer für die Runde der letzten Vier qualifiziert:
KFC Uerdingen (3. Liga): 8:0 beim Bezirksligisten SSV Berghausen, 2:1 n.V. beim Landesligisten ASV Süchteln, 3:2 n.V. beim Oberligisten Sportfreunde Baumberg, 4:1 beim Oberlgisten Schwarz-Weiß Essen.
Rot-Weiss Essen (Regionalliga West): 1:0 beim Bezirksligisten Victoria Mennrath, 2:0 gegen den Landesligisten FSV Vohwinkel Wuppertal, 2:1 beim Oberligisten SSVg Velbert, 3:0 beim Landesligisten Union Nettetal.
Wuppertaler SV (Regionalliga West): 15:0 gegen den Bezirksligisten RWS Lohberg, 8:0 gegen den A-Ligisten SV Rees, 2:0 beim Oberligisten 1. FC Bocholt, 1:0 beim VfB Homberg.
1. FC Monheim (Oberliga): 4:2 beim Landesligisten VfR Fischeln, 2:1 gegen den Oberligisten TSV Meerbusch, 2:1 gegen den Oberligisten 1. FC Kleve, 3:1 gegen den Oberligisten TV Jahn Hiesfeld.
Hinweis: Für den Fall, dass der KFC Uerdingen ins Finale des Niederrheinpokals einziehen und die 3. Liga auf einem der ersten vier Tabellenplätze beenden sollte, wäre neben dem KFC auch automatisch der Finalgegner für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert. cb