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WSV: Einzelkritik gegen Hertha
Maly stellte die Weichen

WSV: Einzelkritik gegen Hertha
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit der 2. Runde im Pokal, in der auch der WSV Borussia seinen Mann stand

Christian Maly (1-): Konnte einen Schuss von Patrick Ebert nur abklatschen, im Anschluss aber ein Riesen-Reflex gegen Tobias Grahn (18.). Zudem rettete er vor Lukasz Piszczek (11.) und lenkte einen Kopfball von Arne Friedrich noch über die Latte (61.). Stellte so die Weichen fürs Achtelfinale. Michael Stuckmann (2): Bekam als rechter Innenverteidiger von Beginn an viel zu tun, konnte nicht alle Vorstöße aufhalten – verständlich gegen einen Bundesligisten. Steigerte sich im Spielverlauf und kämpfte um jeden Ball. Daniel Voigt (2+): Ging kompromisslos zu Werke, blieb jederzeit souverän. Mittlerweile strahlt er die Sicherheit aus, die man am Anfang von ihm vermisste. Brachte sogar einen Schuss aus 22 Metern aufs Tor (70.). André Wiwerink (1): Nutzte seine Chance als dritter Innenverteidiger, war sehr aufmerksam. Was die Berliner auch versuchten, er bekam seine "langen Gräten" immer noch dazwischen. Eine absolute Sahne-Partie. Manuel Bölstler (2-): Agierte als eine Art rechter Offensiv-Verteidiger. Von Beginn an mit energischem Einsatz und starken Grätschen. Zudem war er an der spielentscheidenden Szene beteiligt, da Josip Simunic nach einer Tätlichkeit an ihm die Rote Karte sah (76.). Michael Lejan (3+): Suchte häufig den Weg nach vorne, weil er hinten überraschend selten gefordert wurde. Provozierte so eine Gelbe Karte gegen Patrick Ebert (31.). Wusste zu überzeugen, auch wenn er zum Schluss weniger auffällige Szenen hatte. Tim Jerat (2): Stark in der Defensive, nach vorne verlor er aber zu schnell den Ball. Dennoch lief er mit einer hohen Drehzahl und belohnte sich selbst mit dem Treffer zum 2:0 (86.). Es war auch ein Tor des Willens. Sven Lintjens (2+): Schirmte das Leder geschickt ab, agierte mit viel Übersicht. Erst ein Versuch aus 30 Metern, der am Kasten vorbeirauschte (17.), dann traf er von der Strafraumgrenze zum 1:0 (81.). Mike Rietpietsch (3): Sobald er am Ball war, stand ihm schon ein Berliner auf dem Fuß. Am Ende drehte er den Spieß um und setzte die Herthaner früh unter Druck. Dazwischen mit zwei klasse Vorlagen auf Mahir Saglik (38./71.). Allerdings auch mit einem zu kurz geratenen Pass auf den Angreifer, der freie Schussbahn gehabt hätte (51.). Mahir Saglik (2): Trat zunächst betont locker auf, allerdings verpufften seine Kabinett-Stückchen weitgehend wirkungslos. Dann drehte er auf, scheiterte per Kopf (38./71.) und einmal mit dem Fuß am Außennetz (56.), ehe er Lintjens das 1:0 klasse auflegte (81.). Tobias Damm (3): Suchte häufig seine Mitspieler, fand sie nicht immer. Ein Schüsschen aus 16 Metern, viel mehr hatte er nicht auf seinem Konto zu verbuchen (47.).

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