Wie RevierSport bereits vor wenigen Tagen berichtete, wird Giannikis in die 3. Liga zum VfR Aalen wechseln. Das gab der Verein kurz nach der 2:3 Niederlage beim Halleschen FC bekannt. Der 37-jährige Deutsch-Grieche wird am 1. Juli 2018 die Nachfolge von Peter Vollmann (60), dessen Vertrag in Aalen nicht verlängert wird, antreten und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 erhalten - mit Option auf eine weitere Spielzeit.
"Wir freuen uns sehr, dass sich Argirios Giannikis für den VfR Aalen entschieden hat, er war unser absoluter Wunschkandidat. Mit ihm gewinnen wir einen Trainer, der seine Qualitäten bereits im Nachwuchs- und Profibereich unter Beweis gestellt hat. In unserer bis ins Jubiläumsjahr 2021 ausgerichteten Drei-Jahres-Planung spielt Argirios Giannikis eine zentrale Rolle. Wir sind uns sicher, dass er durch seine Arbeit neue Impulse und Ideen ins VfR-Spiel einbringen wird", äußerte sich Hermann Olschewski, Präsidiumsmitglied Sport beim VfR Aalen, auf der Homepage des Drittligisten.
Giannikis, der beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen in den wenigen Monaten, in denen er da ist, hervorragende Arbeit geleistet hat, freut sich auf die neue Herausforderung. Bis zuletzt hatte Essen um eine Vertragsverlängerung mit dem Fußballlehrer, der seine Lizenz unter anderem in einem Kurs mit Schalkes Domenico Tedesco absolvierte, gekämpft. Doch letztendlich war die Aufgabe bei einem Drittligisten zu arbeiten für Giannikis wohl zu reizvoll.
"Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung beim VfR Aalen, den ich aus unseren Begegnungen in der Vergangenheit bereits kenne. Die gemeinsamen Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen waren von Beginn an sehr positiv und haben mich überzeugt, diesen nächsten Schritt in meiner Trainerlaufbahn anzugehen. Bis Sommer gilt meine ganze Konzentration der Arbeit bei meinem aktuellen Klub Rot-Weiss Essen", wird Giannikis auf der Aalener Internetpräsenz zitiert.