Der 25-jährige defensive Mittelfeldspieler kommt von Alemannia Aachen und erhält einen Einjahresvertrag in Wiedenbrück. Mohammad, dem nach RevierSport-Informationen auch Anfragen des Nord-Regionalligisten VfB Lübeck sowie Nordost-Vertreter Wacker Nordhausen vorlagen, gilt als Wunschspieler von SCW-Trainer Björn Mehnert.
"Ich hatte finanziell bessere Angebote als das des SC Wiedenbrück vorliegen. Aber Wiedenbrück in Person von Björn Mehnert und Herrn Burkhard Kramer haben sich sehr um mich bemüht, was für mich letztendlich der entscheidende Punkt war. Ich möchte auf dem Platz Verantwortung tragen und das Vertrauen der Verantwortlichen zurückzahlen. Ich bin sehr heiß auf diese neue Aufgabe", erklärt der ehemalige Wattenscheider Mohammad gegenüber RevierSport. Dessen Berater Faizal Daftari, der die Gespräche mit Wiedenbrück-Boss Kramer führte, ist ebenfalls mit dem Transfer seines Schützlings zufrieden: "Die Spielphilosophie und die Ideen von Björn Mehnert haben 'Neco' und mich total überzeugt. Er passt optimal mit seiner Erfahrung in dieses System rein."
Khalil Mohammad, der in der abgelaufenen Saison 25 Pflichtspiele für Aachen bestritt und insgesamt auf 124 Begegnungen in der Regionalliga West zurückblicken kann, ist Wiedenbrücks siebter Neuzugang. Zuvor verpflichtete der SCW Viktor Maier (FC Emmen/Holland), Aygün Yildirim (Rot Weiss Ahlen), Marcel Leenemann (SV Rödinghausen), Antonyos Celik (Eintracht Trier), Julian Linnemann (SC Paderborn II) und Yannick Geisler (SC Verl).
Derweil haben Tobias Puhl (SV Lippstadt 08), Sebastian Spinrath (Bonner SC), Daniel Latkowski (SV Rödinghausen), David Lauretta (1. FC Gievenbeck), Paterson Chato (Borussia Dortmund II, er war von Bayer Leverkusen an Wiedenbrück ausgeliehen) und Amer Kadric (war voN Rot_Weiß Erfurt ausgeliehen) den SC Wiedenbrück verlassen.