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U23-Revierderby
Farke ledert gegen Linienrichter

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Daniel Farke, Daniel Farke
Daniel Farke, Daniel Farke Foto: Funke Foto Services

Nach dem 0:0 im U23-Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 knüpfte sich BVB-Coach Daniel Farke den Assistenten von Schiedsrichter Heinrichs vor.

"In der ersten Halbzeit gab es zahlreiche Fouls, die längere Pausen nach sich zogen. Wie kann ich dann überpünktlich nach 44 Minuten und 25 Sekunden das Spiel abpfeifen?", brachte der BVB-Trainer seinen Unmut über das Schiedsrichter-Gespann deutlich zur Geltung. Farke attestierte Schiedsrichter Heinrichs eine "ansonsten gute Leistung". "Aber was sein Assistent sich nach dem Spiel erlaubt hat, ist eine absolute Frechheit."

So etwas ist unverschämt und gehört sich nicht

Daniel Farke (Borussia Dortmund)

Der Linienrichter habe nach dem Spiel zu Farke gesagt, man müsse sich doch nicht über fehlende Nachspielzeit beklagen, da für beide Mannschaften der Punkt am Ende offensichtlich völlig okay gewesen sei. "Da fasse ich mir an den Kopf", fuhr Farke fort. "Dann beschimpft er unseren Teammanager Ingo Preuß und lässt sich natürlich überhaupt nichts sagen. So etwas ist unverschämt und gehört sich nicht."

Der Linienrichter soll Preuß auf Nachfrage bezüglich der geringen Nachspielzeit nach dem Spiel arrogante Antworten gegeben haben. "Der Ton war so definitiv nicht in Ordnung. Aber wenn wir uns jetzt beschweren, erhalten wir sowieso Geldstrafen - das bringt uns nicht weiter", meint der Coach der Borussia.

Am Ende seines Plädoyers nahm er die Schiedsrichter-Beobachter dann in die Verantwortung: "Die Schiedsrichter-Beobachter sitzen dort oben auf der Tribüne und müssen so etwas sehen. Sie beobachten viele Dinge und so etwas muss einfach in die Beurteilung mit eingebracht werden. Die Partie wurde schlichtweg falsch abgepfiffen."

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