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RWE in Friedrichsfeld
Bloß nicht blamieren

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RWE in Friedrichsfeld: Bloß nicht blamieren

Es könnte alles so einfach sein - und das ist es eigentlich auch. RWE ist beim Pokalspiel am Samstag klarer Favorit. Aber genau das ist das Problem.

Niemand beschäftige sich vor dem Duell mit dem Bezirksligisten mit einem möglichen Halbfinale. Auch wenn dort mit dem MSV Duisburg das wohl attraktivste Los warten würde, das der Niederrheinpokal in den letzten Jahren zu bieten hat. "Erst einmal konzentrieren wir uns wirklich nur darauf, unsere Aufgabe zu lösen und denken nicht daran, was dahinter kommen könnte. Auch, wenn es Duisburg ist", beteuert Essens Sportlicher Leiter Damian Jamro. Der MSV muss seine Aufgabe beim Cronenberger SC schließlich auch erst lösen.


Dass das Essener Viertelfinalspiel beim Tabellenvierten der Bezirksliga Niederrhein 6 am Samstag (13.30 Uhr, Sportanlage am Tannenbusch in Voerde) kein Selbstläufer wird, ist nur schwer zu vermitteln. Doch routiniert weist Jamro auf den Ligarivalen aus Aachen hin. Der Alemannia gelang im Mittelrheinpokal immerhin das Kunststück, gegen den Bezirksligisten FC Inde Hahn aus dem Wettbewerb zu fliegen. Nachahmung ausdrücklich unerwünscht. Nach dem Ausscheiden in Hönnepel-Niedermörmter im Vorjahr hat RWE schließlich auch immer noch irgendwie etwas besser zu machen. Für Jamro ist daher trotz aller Warnung die Marschroute klar: "Wir wollen dem Gegner möglichst frühzeitig klarmachen: 'Hier geht für euch heute nichts.' Mit einem Ausscheiden beschäftigen wir uns daher gar nicht erst."

Karten für das Spiel sind am Freitag noch bis 15 Uhr im Fanshop an der Hafenstraße oder an der Tageskasse erhältlich. Vollzahler zahlen 8,50 Euro, ermäßigte Tickets gibt es für 5,50 Euro.

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