Während des emotionsgeladenen Duells mit der Kölner Viktoria brannten Koschinat offenbar die Sicherungen durch. Nach dem 2:2-Ausgleich hatte er zu einem Sprint in Richtung Gäste-Coach "Pele" Wollitz angesetzt und seinen Kollegen sowie einen Spieler der Viktoria mit einigen unschönen Worten bedacht. Noch am Samstag hatte sich Koschinat bei Wollitz entschuldigt. Angenommen hat der ehemalige Osnabrücker diese aber noch nicht.
Die Beleidigungen hätten sich darüber hinaus gegen zwei weitere Spieler gerichtet. Marcus Steegmann soll dabei als "Hurensohn", David Müller als "fettes Schwein" und Viktoria-Kapitän und Ex-Fortune Lukas Nottbeck als "Arschloch" bezeichnet worden sein. Auf Nachfrage von RevierSport wollte Koschinat die Vorwürfe nicht dementieren, zeigte sich aber reumütig. "Ich habe ganz klar eine Grenze überschritten. Dafür habe ich mich bereits bei einem Spieler entschuldigt. Lukas Nottbeck habe ich leider noch nicht erreichen können. Auch bei ihm werde ich mich entschuldigen. Das am Samstag war nicht in Ordnung von mir und ein großer Fehler."
