In dem heißt es, dass der KFC Uerdingen von der Insolvenz bedroht sein soll. Demnach soll der Regionalligist der Stadt Krefeld eine Gewerbesteuer von rund 102.591 Euro schulden. Der RevierSport sprach mit dem KFC-Präsidenten Agissilaos "Lakis" Kourkoudialos über die aktuelle Situation beim KFC.
Herr “Lakis“, was haben Sie gedacht, als Sie von dem Artikel in der WZ erfuhren? Ich war erbost. Mehr als das: Was da verbreitet wird, das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun. Das ist eine bodenlose Frechheit. Ich werde mich zu Wochenbeginn mit meinem Anwalt zusammensetzen und rechtliche Schritte besprechen. Das ist Rufmord.
Wie meinen Sie das konkret? Allein die Tatsache, dass die WZ hier eine Überschrift liefert, die den KFC insolvent sieht, ist eine große Lüge. Wenn man mit dieser Überschrift attraktiver werden will, dann Gute Nacht. Da stimmt ja von vorne bis hinten gar nichts, absolut gar nichts.
Also, ist der KFC Uerdingen nicht von der Insolvenz bedroht? Nein! Das ist eine Meldung aus dem Jahr 2006. Ich habe schon längst mit dem Oberbürgermeister der Stadt Krefeld darüber gesprochen und alles ist geklärt. Ich weiß noch nicht, wer uns hier schaden will, aber klar ist, dass jemand dem KFC Uerdingen sehr schaden will. Und wir werden uns wehren. Denn so geht das nicht. Hier werden Tatsachen vertauscht. Und ich kann alle KFC-Fans beruhigen, dass der KFC gesund ist und keineswegs von der Insolvenz bedroht ist!