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Rot-Weiß Oberhausen
Oberhausens neue Angriffsmaschinerie

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RWO: Oberhausens Sturmflaute ist Vergangenheit

Nur ein Saisonspiel hat RWO bisher absolvieren dürfen. Doch schon zu diesem frühen Zeitpunkt wird deutlich, dass die Offensivqualität deutlich gestiegen ist.

Mehr als 90 Minuten berannte Rot-Weiß Oberhausen das Tor des Oberligisten Sportfreunde Baumberg im Pokalfinale des Niederrheinpokals. Trotz drückender Überlegenheit gelang es dem Team von Trainer Peter Kunkel in diesem aus finanzieller Sicht so wichtigen Spiel nicht, den Defensivriegel des Außenseiters zu knacken.


Auch während der abgelaufenen Regionalliga-Saison fehlte den Rot-Weißen vor allem in Partien gegen vermeintlich schwächere Mannschaften die Durchschlagskraft. Mit der Verpflichtung von David Jansen soll dieses Problem der Vergangenheit angehören. Der Neuzugang galt aufgrund seiner Physis und Torgefährlichkeit als Wunschspieler von Kunkel. Die Vorschusslorbeeren konnte der zweitligaerfahrene Angreifer bis dato erfüllen. Gegen Schalke verhinderte nur das Aluminium seinen ersten Saisontreffer.

Darüber hinaus gelingt es dem 1,96-Meter-Hünen seine Kollegen in Szene zu setzen. Youngster Pascale Talarski und Patrick Bauder blühen an der Seite des neuen Mittelstürmers regelrecht auf und verleihen dem Oberhausener Angriffspiel eine neue Dimension. Talarski und Bauder nutzen die Räume, die Jansen aufreißt, konsequent aus. Beide tauschen zudem immer wieder ihre Positionen und sorgen somit für die nötige Unberechenbarkeit. "Wir sind im Angriff nicht mehr so leicht auszurechnen wie in der vergangenen Saison", stellt Kunkel fest. "David Jansen ist immer anspielbar und behauptet im Zentrum die Bälle. Pascale Talarski und Patrick Bauder haben alle Freiheiten und kommen häufig über die Außenbahnen. Das lief schon sehr gut."

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