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Borussia Dortmund
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18:30 |
FC Bayern München
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Ein frühes Tor von Chinedu Ede (7.) reichte dem Bundesligisten zum Sieg. Zwischenzeitlich allerdings war der schwer in Gefahr. Nach fahriger Anfangsphase konnten die Hausherren den Rheinhessen vor allem im zweiten Durchgang ein ums andere Mal gefährlich werden. "Ich glaube, da hatten wir genauso viele Torchancen wie Mainz", resümierte RWE-Trainer Waldemar Wrobel zufrieden.
Die beste Möglichkeit vergab Marvin Ellmann, der Sekunden vor dem Schlusspfiff allein auf FSV-Torhüter Christian Wetklo zulief. Der ehemalige Rot-Weisse hielt den neuen Kasten im Stadion Essen jedoch sauber. Das war dann auch schon mit das Beste, das Gäste-Trainer Thomas Tuchel feststellen konnte: "Wir haben gewonnen und zu Null gespielt. Dabei hatte Essen im zweiten Durchgang hochkarätige Chancen."
Insgesamt erweckten die Mainzer nun aber auch nicht den Eindruck, als kämpften sie um ihr Leben. Nachdem die Offensive um Stürmer Adam Szalai es nicht verstand, die anfangs noch etwas nervöse Essener Defensive mit weiteren Toren zu bestrafen, ging auf beiden Seiten nicht mehr viel. Tuchel sah seinen Spielern das aber nach. "Was soll ich sagen...", hob der 39-Jährige an - und sagte damit eigentlich schon viel. Über viele Spiele in den letzten Tagen, einer langen Busfahrt, einem schwierig zu bespielenden Rasen sprach Tuchel. Und dann schließlich auch von einem Gegner, der seine Sache gut gemacht habe.
Das konnte auch sein Gegenüber blind unterschreiben. Damit, dass ein Regionalligist gegen den Bundesliga-Sechsten gespielt habe, sei eigentlich schon alles gesagt, meinte der 43-Jährige. "Das war eine sehr ordentliche Leistung, aber wir sollten das auch nicht überbewerten. Unser Alltag ist die Regionalliga."
