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Fortuna Köln
Cannizzaro ist bei der Fortuna angekommen

Fortuna Köln: Cannizzaro ist in Köln angekommen
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Da ist er schon etwas länger, doch erst seit ein paar Spielen ist Angreifer Massimo Cannizzaro richtig bei der Kölner Fortuna angekommen.

Wie Cannizzaro am vergangenen Samstag gegen den MSV Duisburg II insbesondere in der ersten Halbzeit durch die gegnerischen Abwehrreihen stürmte, das war schon beeindruckend. Ein Tor gelang ihm zwar nicht beim 4:2, aber das ist für den 31-Jährigen auch zweitrangig. „Ich spiele, wir gewinnen, es passt“, sagt der Italiener vor dem Heimspiel am morgigen Samstag (14 Uhr) gegen den SC Verl.

Gefunden auf …

„Die Verletzung war sehr, sehr lang, deshalb geht es von Woche zu Woche vorwärts. Jede Trainingseinheit und vor allem jedes Spiel bringt mich wieder Richtung hundert Prozent. Die Entwicklung kann so weitergehen“, betont er. Nach vier Siegen in vier Spielen zu Haus strahlt der bullige Stürmer logischerweise Selbstbewusstsein aus: „Im Südstadion läuft es ganz gut für uns, aber Verl ist ein schwieriger Gegner, den wir nicht unterschätzen werden. Wir werden von Beginn an Druck machen so wie gegen den MSV.“

Siege sind wichtig, der Platz in der Tabelle für ihn momentan zweitrangig: „Wir schauen nur auf uns. Unter der Woche müssen wir gut arbeiten und am Wochenende dann drei Punkte einfahren, und immer so weiter. Was Viktoria macht, ist jetzt uninteressant. Im Mai nächsten Jahres ist die Tabelle wichtiger“, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln.

Ebenfalls ein Gewinner der letzten Wochen ist Christian Pospischil. Beeindruckend nicht nur seine Laufstärke, sondern auch seine Torgefährlichkeit auf der Sechser-Position, die er gegen RW Essen mit zwei Toren beim 3:1 deutlich unter Beweis stellte. Vor allem sein Treffer aus der Entfernung war toll anzusehen. „Meine persönliche Entwicklung ist positiv. Ich spiele und wir stehen auf einem sehr guten Tabellenplatz. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Und das ich das ein oder andere Tor noch schieße oder vorbereite. Ich werde es auf jeden Fall wieder aus der Distanz versuchen, wenn sich die Möglichkeit ergibt und vielleicht geht mal wieder einer rein.“

Verl ist kein unbeschriebenes Blatt in der Regionalliga Ein Selbstläufer wird die Partie gegen Verl nicht, das wissen Christian Pospischil und auch dessen Trainer. „Wir sind zu Hause ungeschlagen, unser Ziel ist es die drei Punkte hierzubehalten. Wir erwarten ein schweres Spiel, da Verl kein unbeschriebenes Blatt in der Regionalliga ist, ich denke, sie werden sehr gut organisiert sein“, betont der 27-Jährige. „Der SC Verl hat fünf, sechs sehr erfahrene und überdurchschnittliche Regionalligaspieler in seinen Reihen, die das Grundgerüst einer Mannschaft bilden, die an einem guten Tag alle Teams der Liga schlagen kann. Allerdings lassen sie derzeit ein wenig die Konstanz in ihren Leistungen vermissen“, so Uwe Koschinat. In dieser Woche schieden die Verler gegen den Oberligisten TuS Dornberg im Westfalen-Pokal aus.

Freuen dürfen sich die Fans der Fortuna schon jetzt auf einen TV-Leckerbissen. Nach langem Hin und Her überträgt SPORT 1 nun definitiv die Partie der Kölner bei RW Oberhausen am Montag, den 24. September (20.15 Uhr) live.

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