Der ETB Schwarz-Weiß Essen ist in der Oberliga Niederrhein vorne mit dabei und möchte seine gute Ausgangsposition am Sonntag gegen den 1. FC Kleve verbessern.
Nach dem Heimsieg gegen Ratingen folgte für Damian-Apfeld-Nachfolger Julian Stöhr ein 2:2-Remis im Spitzenspiel beim SC St. Tönis. Nun peilt der ETB-Coach den nächsten Heimsieg an.
In dieser Saison sind beide Teams schon einmal aufeinandergetroffen, denn in der zweiten Runde des Niederrheinpokals musste der ETB nach Kleve reisen. Nach Toren von Niko Bosnjak und Felix Geisler gewannen die Essener mit 2:0 in der Schwanenstadt.
"Ich erwarte am Sonntag ein ganz anderes Spiel als zuletzt gegen Ratingen und St. Tönis. Wir werden wohl mehr den Ball haben, da Kleve in den letzten Spielen immer auf sein Umschaltmoment gesetzt hat. Sie stehen hinten sehr gut und da brauchen wir dann einfach auch Geduld. Das haben auch die Ergebnisse der letzten Wochen gezeigt, wo sie gegen Ratingen gewonnen und gegen Schonnebeck 0:0 gespielt haben. Der Tabellenplatz und die Anzahl der Punkte täuschen etwas darüber hinweg. Sie sind sehr robust, da müssen wir erst mal die Lücken finden und dabei aber auch auf ihre Konter aufpassen. Wir wollen am Sonntag gewinnen, das sollte auch unser Anspruch sein. Wir wollen das zweite Heimspiel am Stück siegreich gestalten und dann mit einem guten Gefühl in die Pause und anschließend in das Topspiel gegen Schonnebeck gehen", erklärt Stöhr.
Der ETB-Trainer muss verletzungsbedingt auf Nico Lucas, Jan Corsten, Armen Shavershyan, Florian Usein, Christian Gojani und Denzel Oteng Adjei verzichten.
Nach dem Spiel gegen Kleve hat der ETB - aufgrund des Totensonntags - zwei Wochen spielfrei. Dann kommt es zum absoluten Spitzenspiel und Essener Stadtderby bei der Spielvereinigung Schonnebeck - Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr. Vor der Winterpause geht es dann neben Kleve und Schonnebeck für den ETB noch gegen den VfB Homberg und TVD Velbert - beide Spiele finden am heimischen Uhlenkrug statt.