Denn die Velberter verfolgen ehrgeizige Ziele. Zwischen Platz acht und zwölf wolle man am Ende landen, formuliert SSVg-Boss Oliver Kuhn die Ziele klar.
Die Hoffnung, dass das klappt ist bei Kuhn ziemlich groß. Denn die Velberter wollen mehr als nur eine Ehrenrunde drehen. Angst, dass der Aufsteiger in der Liga nicht mithalten könne hat Kuhn zumindest nicht: „Wir sind davon überzeugt, dass die Mannschaft die Qualität hat, die Liga zu halten“ – trotz sechs Absteigern. Deswegen will die SSVg ihre Mannschaft auch nur punktuell verändern, der Großteil des Aufsteigerteams bleibt zusammen. Nach Torhüter Manuel Lenz (KFC Uerdingen) und Tim Kosmala (Borussia Mönchengladbach U19), sollen noch zwei neue Spieler verpflichtet werden. Der Etat werde dabei „zwangsläufig etwas höher“, so Kuhn.
Aber der Ertrag ist schließlich enorm. Mit Rot-Weiss Essen, dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen wartet ein Highlight aufs nächste. Highlight hin, Highlight her. „Wir müssen schauen, dass wir unsere Punkte holen. So einfach ist das am Ende“, betont Leese. Dann ist ja alles vorbereitet für eine geile Saison.