In der Hinrunde war Frank Fahrenhorst nicht aus der Elf der Schalker Reserve rauszudenken. 18 Spiele (zwei Tore) bestritt der zweifache deutsche A-Nationalspieler in der Hinserie - jedes über die volle Distanz. Zum Rückrundenauftakt in Lotte (0:2) absolvierte der Kapitän auch noch die komplette Partie. Das Spiel beim damaligen Spitzenreiter sollte vorerst seine letzte Begegnung gewesen sein. „Ich habe keinen Stress mit dem Trainer. Das ist alles abgesprochen. Ich verstehe die Entscheidung auch. Mit 34 Jahren muss man auch mal die jungen Leute vorlassen. Ich kann sehr gut mit der Situation umgehen“, klärt der 216-fache (19 Tore) Bundesligaprofi seine Lage auf.
Wie es für den ehemaligen Bochumer nach seinem Vertragsende zum 30. Juni dieses Jahres weitergeht, weiß er selbst noch nicht. „Ich habe ja schon die Trainer A-Lizenz. Im Moment befinde ich mich mit den Schalker Verantwortlichen in Gesprächen. Vielleicht ergibt sich etwas im Jugendbereich. Ich würde ab dem Sommer schon gerne meine ersten Erfahrungen als Trainer sammeln“, sagt Fahrenhorst.