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RWE - Gladbach II
Nach 38 Tagen hat das Warten ein Ende

RWE: Nach 38 Tagen hat das Warten ein Ende
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38 Tage musste RWE auf das nächste Saisonspiel warten. Nun gilt es gegen das vielleicht stärkste Team der Liga, dennoch Rhythmusgefühl zu beweisen.

Waldemar Wrobel hätte sich vermutlich gerne geirrt. Stattdessen aber sah sich der 42-Jährige darin bestätigt, dass der FC Kray seiner Mannschaft im Diebels-Niederrheinpokal-Achtelfinale das Leben phasenweise verflucht schwer machte. Doch nach dem zähen Aufgalopp endet nun auch in der Liga nach etlichen Ausfällen die zweite Winterpause. Nach 38 Tagen Ligapause ist mit Borussia Mönchengladbach II am Dienstagabend (19.30 Uhr) die formstärkste Mannschaft der Klasse zu Gast an der Hafenstraße.

„Ich habe das Spiel gegen Bochum gesehen“, berichtet Wrobel. Was er dort sah? „Vielleicht die beste Mannschaft der Liga. Gerade in der Offensive ist Gladbach einmalig besetzt.“ Die Erwartungshaltung hat sich gegenüber dem Pokalhit am Dienstag also umgekehrt. „Wir haben uns im unteren Tabellendrittel angesiedelt und Gladbach ist Zweiter. Da sind wir sicher nicht Favorit“, meint der 42-Jährige. „Trotzdem werden wir uns nicht verstecken. Für uns geht es einfach darum, unsere Tugenden wiederzufinden“ Die da wären: „Bereitschaft, Emotion, Herz, Zweikampfhärte und Wille. Das müssen wir in die Waagschale werfen. Wir dürfen uns nicht verstecken. Schließlich spielen wir zuhause“, fordert Wrobel. Allerdings verloren die Fohlen auf fremdem Platz auch erst ein Spiel. Es wird also mal wieder kein leichter Job für die Essener.

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