Nun sickerte durch, dass die Sportfreunde im Winter einen Ersatz suchen wollen. Jedoch wird der 14-Tore-Mann alles andere als einfach zu ersetzen sein. Fischer spielte bis zu seinem Kreuzbandriss wohl die bislang beste Serie seiner Karriere. Das verriet er auch vor Wochen im RS-Gespräch. "Markus war die Tormaschine, die wir lange gesucht haben", sagte vor einigen Wochen auch noch Lottes Coach Maik Walpurgis über seinen Golagetter. Nun müssen Walpurgis und Co. einen neuen "Fischer" raus filtern.
Am kommenden Samstag (14 Uhr) steht für den Tabellenführer erst einmal das Gipfeltreffern gegen Eintracht Trier auf dem Programm. Sollte Lotte siegen, dann würden die Sportfreunde mit einem Neun-Punkte-Vorsprung in die Winterpause gehen. Bei diesem Polster würde sich die Suche nach einem Fischer-Ersatz wohl um einiges entspannter gestalten. Vor dem Spitzenspiel bangen die Blau-Weißen um die Einsätze von Henning Grieneisen, Martin Hess und Kapitän David Czyszczon.