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VfL II - Bayer II 2:1
45 Minuten lang Tempofußball vom Feinsten

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VfL II: Erst Fußball vom Feinsten, dann im Glück
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Unter den Augen von Proficoach Andreas Bergmann zeigte der Bochumer Nachwuchs beim 2:1 (2:0)-Erfolg über Bayer Leverkusen II eine überragende Leistung.

Jedoch nur in den ersten 45 Minuten. "Wenn wir es schaffen die erste Phase und die letzte Phase des Spiels auch in den Mittelteil zu bekommen, dann sind wir eine richtig gute Mannschaft", bilanzierte VfL-II-Trainer Iraklis Metaxas. Hier kann man dem gebürtigen Griechen nur beipflichten. Denn das, was der VfL allen voran in der ersten Hälfte geboten hat, war Tempo- und Kombinationsfußball vom aller Feinsten. Enes Uzun, Oguzhan Kefkir, Ridvan Avci und Co. verzückten die Zuschauer in der Lohrheide mit technischen Finessen und führten schon nach einer Viertelstunde, gegen eine bis dahin überforderte Werkself-Reserve, mit 2:0. Kevin Freiberger und Mirkan Aydin (15.), der in der Zweitvertretung Spiepraxis sammeln durfte, erzielten die VfL-Treffer. Allen voran das 2:0 von Aydin war bemerkenswert. Grund: Metaxas hatte vor dem Tor reingerufen: "Mirkan das ist dein Ding, Junge!" Die Prognose des Trainers sollte sich bewahrheiten. Kefkir zog den Freistoß an den ersten Pfosten und Aydin hielt seine Fußspitze dazwischen. "So habe ich mir das vorgestellt", zwinkerte Metaxas.


Dagegen war der zweite Durchgang alles andere als nach dem Geschmack von Metaxas. Plötzlich übernahmen die Leverkusener die Initiative und wurden prompt mit dem Anschlusstreffer durch Sven Kreyer (57.) belohnt. "Wir haben es zum wiederholten Male nicht verstanden, die Spannung über 90 Minuten zu halten. Wenn wir das schaffen, dann müssen wir auch nicht so lange zittern", bemerkte der Bochumer Coach. Denn zwei Minuten vor dem Schlusspfiff musste Bochums Torhüter Markus Scholz sein ganzes Können zeigen. Wieder war es Kreyer, der aus 16 Metern abzog, jedoch am glänzend aufgelegten Scholz scheiterte. "Wir haben es nicht verstanden, über 90 Minuten stabil zu stehen. In der Anfangsphase waren wir nicht wach, die Tore fallen dann folgerichtig. Danach kann ich meiner Mannschaft eigentlich nur einen Vorwurf machen: Wir haben unsere Chancen nicht genutzt", bilanzierte Leverkusens Trainer Matthias Mink.

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