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BOR. DORTMUND II: Schneider bangt um Akgün & Saka

BOR. DORTMUND II: Schneider bangt um Akgün & Saka
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Nach dem Pokal ist vor dem Meisterschafts-Kampf: Mit dem 8:0 über Bezirksligist Alstedde im Rücken haben die BVB-Youngster kräftig Fahrt für das Duell mit dem 1. FC Magdeburg aufgenommen.

Nach dem Pokal ist vor dem Meisterschafts-Kampf: Mit dem 8:0 über Bezirksligist Alstedde im Rücken haben die BVB-Youngster kräftig Fahrt für das Duell mit dem 1. FC Magdeburg aufgenommen. "Sowohl für uns als auch für den FCM ist das eine ganz wichtige Partie", weiß Borussen-Trainer Theo Schneider, "der Aufsteiger ist gerade zuhause eine Macht, hat dort alle 13 Saison-Punkte eingesammelt. Auswärts haben die Magdeburger dagegen noch gar nichts geholt. Das soll auch nach den 90 Minuten bei uns so bleiben."

Der frühere Bundesliga-Profi rechnet diesmal nicht mit Unterstützung von "oben", da die Lizenz-Mannschaft am Sonntag bei Energie Cottbus ran muss und somit schon Samstag ins Trainings-Quartier abdampft. "Ich hoffe, dass wir dafür Kosi Saka und Mehmet Akgün wieder hinbekommen", blickt der Coach noch etwas skeptisch auf die Krankenakte.

Akgün, beim 1:2 in Dresden erneut mit guter Leistung und somit echter Aktivposten, hat wegen einer Bänderdehnung im Knie drei Tage Trainingspause erhalten. Heute, Donnerstag, soll der Wirbelwind wieder einsteigen. Schneider: "Vielleicht reicht es bis Samstag." Ein Fragezeichen steht zudem hinter Saka, der aufgrund seiner Schnelligkeit immer wieder gerne als Flügel-Zange eingesetzt wird, um das gegnerische Bollwerk vor Probleme zu stellen. "Er ist beim Pokal-Match dumm auf den Rücken gefallen, musste zur Beobachtung eine Nacht im Krankenhaus verbringen. Es handelte sich um eine leichte Gehirnerschütterung. Für uns wäre wichtig, beide Jungs dabei zu haben." Patrick Njambe, mit drei Treffern in Alstedde erfolgreich, laboriert an einem Pferdekuss. Schneider: "Das wird eng bis zum Wochenende."

Dafür hob Abdenour Amachaibou unter der Woche im Amateur-Länderpokal mehrmals den Leistungs-Zeigefinger - von Schneider intensiv am Spielfeldrand beobachtet. "Abdenour hat einige Tore für die Westfalen-Auswahl erzielt, jetzt muss er seinen Anspruch auch in unserer Regionalliga-Mannschaft untermauern." Genau das gelang dem 19-Jährigen bisher noch nicht - beim 0:4 in Düsseldorf musste er den Dienst wegen mangelnder Effektivität zur Pause einstellen. "Abdenour hat Selbstvertrauen gesammelt, das muss er nun auch in der Meisterschaft zeigen und beweisen, sich in der dritten Klasse durchzubeißen", kitzelt der Trainer und ergänzt: "In der B-Jugend hat er vor ein paar Jahren über 30 Tore erzielt. Das zählt inzwischen nicht mehr, wir sind in einer anderen Liga."

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