RWO: Trainerfrage scheint mit Bruns beantwortet

Die Frage nach dem kommenden RWO-Trainer ist beantwortet. Klar ist: Günter Abel wird wieder zu seiner Verbandsliga-Truppe gehen, wobei der evo-Angestellte betonte, langfristig gerne wieder im Oberliga-Bereich tätig sein zu wollen. Sein Nachfolger soll Hans-Günter Bruns werden, der nach dem Ende der Spielzeit aus Velbert nach Oberhausen wechseln soll. Zwei Namen, die vorher kurzzeitig fielen, waren die von Michael Schrank (hospitierte unter anderem beim HSV, Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona, zuletzt war er beim SC Hassel aktiv) und Michael Boris, der am Donnerstag seine A-Lizenz in Hennef erwarb. Aktuell arbeitet Boris als Co-Trainer beim Regionalligisten aus Emden, betont aber: "Klar ist, man will irgendwann etwas eigenes machen. Die Oberliga ist ein klasse Sprungbrett, ich komme ursprünglich aus Gladbeck und möchte irgendwann wieder zurück." Zusatz vom ehemaligen Keeper, der auch schon für die RS-Auswahl auflief und durch das digitale Abo auch über die Oberliga bestens informiert ist: "Auch die Kickers haben mir ein Angebot gemacht, weiter als Co-Trainer zu fungieren. Mit Oberhausens Sportlichem Leiter Thomas Dietz habe ich mal ganz locker gesprochen, zudem kenne ich Manfred Behrendt noch aus Wattenscheider Zeiten." Apropos Behrendt: Der momentane Co. von Abel, der bereits in Osterfeld prächtig mit Bruns harmonierte, soll unbedingt gehalten werden. Dietz: "Manfred soll bei uns bleiben, er macht einen hervorragenden Job und hat einen ganz großen Anteil an der Entwicklung unserer Keeper, auch, was den Jugendbereich angeht." Der Gelobte, in der Mannschaft mehr als nur akzeptiert, erklärt: "Mir geht es auch darum, etwas mehr als nur den Torwart-Coach zu machen. Ich bin gerne bereit, weitere Verantwortung zu übernehmen. Ich denke, mit meiner Erfahrung kann ich sicherlich helfen." Behrendt fügt an: "Die Zusammenarbeit mit Günter Abel klappt super, ich habe bewiesen, wie teamfähig ich bin. Jetzt will ich helfen, die Kräfte nach dem Abstieg, der mir sehr nahe geht, zu mobilisieren." Ein Teil des Trainergespanns bleibt, der Frontmann wird aus Velbert kommen. Damit wäre auch das vor Tagen von Dietz genannte Trainerprofil erfüllt. Der Sportliche Leiter erklärte: "Unser kommender Trainer muss sich in der Liga auskennen und jemand sein, der Kraft seines bisherigen Schaffens ein standing bei den Akteuren hat."