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RWO: Mit Ventric, Konvent und der Stadtsparkasse klar

RWO: Mit Ventric, Konvent und der Stadtsparkasse klar
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Als am Mittwoch auf der Pressekonferenz in Oberhausen zu den Finanzthemen übergeleitet wurde, erklärte zunächst Vorstands-Vorsitzender Dirk Buttler: "Wir haben zuletzt viel gearbeitet."

Als am Mittwoch auf der Pressekonferenz in Oberhausen zu den Finanzthemen übergeleitet wurde, erklärte zunächst Vorstands-Vorsitzender Dirk Buttler: "Wir haben zuletzt viel gearbeitet." Und die ganze Maloche im Hintergrund hat sich ausgezahlt, denn der Mittwoch war der Tag der vier guten Neuigkeiten. Zunächst gab es die Einigung mit dem Partner Ventric. Buttler: "Am 28. Februar geben wir den Zulassungsantrag beim DFB ab, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht." Bedeutet mit der Ventric AG wurde eine Vereinbarung gefunden, die am Dienstag unterschrieben wurde. Am heutigen Donnerstag soll das Papier unterzeichnet aus Stuttgart wieder eintreffen. Der Vorstands-Vorsitzende weiter: "Diese Baustelle ist geschlossen. Das Problem mit dem negativen Eigenkapital ist geklärt, wir haben zudem einen Zahlungsplan vereinbart, der für uns die finanziellen Risiken überschaubar werden lässt." Der Aufsichtsrats-Vorsitzende Hartmut Gieske benannte den zweiten gelungen Punkt mit der Stadtsparkasse Oberhausen: "Das Thema ist erledigt. Toll, eine Hausbank zu haben, die uns so unterstützt." Alles in Form einer Kontokorrentlinie, die laut dem kaufmännischen Vorstand der evo "wichtig für den Verein und die kommende Lizenz ist."

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Thema drei, wo kaum einer mit einer Einigung rechnete, war die verstrickte Situation mit Konvent. Buttler zufrieden: Seit Mittwoch, 13.02 Uhr ist die Tinte trocken. Konvent wird auch weiterhin Partner von RWO bleiben." Zum Teil wurde über die Vereinbarungen Stillschweigen vereinbart, allerdings gab Buttler zu Protokoll: "Wir können sagen, die Konventtribüne wird auch in der neuen Saison so heißen. Beim Punkt negatives Eigenkapital hat uns Konvent so unterstützt, wie wir uns das gewünscht haben. Zudem haben wir uns bei den Jugendcontainern und beim Aspekt der alten Geschäftsstelle an der Helmholtzstraße geeinigt." Abschließend betrachtet erklärte Buttler: "Es war ein Geben und Nehmen. Beide Seiten sind Kompromisse eingegangen. Damit haben Hermann Schulz und Heinz-Hermann Schulz gezeigt, sie sind emotional und auch tatkräftig noch für den Verein da." Der letzte, aber mindestens genau so wichtige Punkt: Bis zum 30. Juni wird Konvent auf der RWO-Brust verschwinden, dafür rückt der Schriftzug der evo auf die Trikots. Gieske: "Alles war nur möglich, weil wir einen Kompromiss mit Herrn Schulz gefunden haben, dafür danke." Am Dienstag um 16.53 Uhr gab es die Ausnahme-Genehmigung vom DFB, aber nur, "weil durch diesen Deal zusätzliche Einnahmen generiert werden, sich so unsere Situation verbessert." (Gieske). Fakt: Mit diesem Schritt ist die Saison endgültig gesichert. Insgesamt erarbeiteten sich die neuen Macher des Vereins in den letzten Monaten rund 730.000 Euro an zusätzlichen Geldern. Gieske begründet den Schritt: "Wir machen das nur bis zum 30. Juni. Wir haben uns als evo gefragt, was wir für die Stadt Oberhausen machen können. Können wir an dieser Stelle, wo es noch eine Finanzierungs-Lücke gibt, kneifen? Die Antwort lautete nein." Schluss-Satz des Familienvaters: "Diese Spielzeit macht keine Sorgen mehr, jetzt können wir alle Kraft in den Lizenzantrag stecken." Geplant wird nun mit 2,2 Millionen Euro.

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