Den Anfang machte Friedhelm Runge, der noch einmal begründete, warum er nun doch weiter zur Verfügung steht. "Der Oberbürgermeister hat gesagt, dass der WSV Konkurs geht, wenn ich nicht weitermachen, da habe ich nicht lange nachdenken müssen." Anschließend erklärte Albracht, welche Ziele er mit dem WSV erreichen möchte: "Es muss neue Begeisterung und Spaß reinkommen. Es muss sich wieder lohnen, ins Stadion zu kommen. Die Mannschaft soll so zusammengestellt werden, dass sie oben mitspielen kann."
An der Seitenlinie wird dafür weiterhin Michael Dämgen verantwortlich sein, der große Veränderungen ankündigte. "Ich wollte schon im Winter einiges ändern, deswegen fällt der Schnitt jetzt vielleicht etwas drastischer aus. Die Planungen bleiben aber weiterhin intern." Ihm zur Seite steht Karsten Hutwelker, der den im Sommer scheidenden Thomas Richter ersetzt.
Bis zur nächsten Mitgliederversammlung sind Albracht und Lothar Stücker designierte Vorstandsmitglieder. Dort werden sie sich den Mitgliedern zur Wahl stellen. "Das wir jetzt schon arbeite, ist aber rechtlich in Ordnung", stellte Stücker klar.