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WSV - Gladbach II 1:1
Wuppertal kommt einfach nicht in Schwung

WSV: Wieder kein Sieg für die "Löwen"
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Der WSV Borussia enttäuschte wieder einmal nur mit einem Remis - diesmal im heimischen Zoo-Stadion. Die WSV-Fans bekamen gegen BMG II einen müden Kick zu sehen.

Nach zuletzt zwei erfolgreichen Heimspielen in Serie (jeweils 2:0-Siege über Wiedenbrück und Homburg) musste sich der rot-blaue Anhang diesmal mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbachs Reserve zufriedengeben.

Die 1455 Zuschauer sahen nur in den ersten 30 Spielminuten bestimmende Hausherren. In dieser Druckphase der Elf von Löwen-Dompteur Michael Dämgen fiel auch das Führungstor für den WSV. Tom Moosmayer (13.) war es, der eine schöne Kombination über Silvio Paganos rechte Seite erfolgreich vollstreckte. "Tom hat wieder ein starkes Spiel gemacht", lobte Dämgen den Torschützen und analysierte das Spiel. "Wir haben nur in den ersten 30 Minuten überzeugen können, danach haben wir uns schwer getan. In Durchgang zwei muss man ehrlich sein und sagen, dass die Gladbacher einen Tick besser waren", konnte sich der Wuppertaler Coach glücklich schätzen, dass die Gladbacher durch Marcel Podszus (41.) nur das 1:1 erzielten und nicht mehr Kapital aus ihren guten Möglichkeiten, wie durch Podszus (63.) oder Julian Korb (65.), schlagen konnten.

WSV: Samulewicz – van den Bergh, Haas, Zinke, El Hammouchi – Lorenz, Heppke (67.Großkreutz) – Pagano, Moosmayer – Holt (72.Assauer), Kastrati. Bor.Mönchengladbach II: Blaswich – Schumacher, Dams, Callsen-Bracker, Schaaf – Stuckmann – Korb, Malli (79.Heubach), Dowidat – Podszus, Kachunga (87.Platzek). Schiedsrichter: Marcel Göpferich (Bretten-Bauerbach). Tore: 1:0 Moosmayer (13.), 1:1 Podszus (41.). Gelb: El Hammouchi, Lorenz - Callsen-Bracker, Platzek. Zuschauer: 1455.

"Wir können nicht mit unserer Punkteausbeute zufrieden sein. Wir kommen einfach nicht voran. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ein Platz zwischen Rang drei und Position sechs weiterhin möglich ist", hält Dämgen an Durchhalteparolen fest.

Jedoch liegen die Bergischen schon sieben Punkte hinter Tabellenplatz drei. Die nächste Möglichkeit, um näher an die angepeilten oberen Positionen heranzukommen, ergibt sich dem WSV am kommenden Sonntag (15 Uhr) beim 1. FC Köln II. "Die Mannschaft muss noch mehr machen und vor allem die wichtigen Zweikämpfe gewinnen, was gegen Gladbach fehlte. Dann werden wir uns auch wieder über drei Punkte freuen dürfen", hofft Dämgen auf Besserung im Vergleich mit den "kleinen Geißböcken".

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