Beide Gruppen dürfen bis auf weiteres keine Schwenkfahnen, Doppelhalter und Kleidungsstücke zur Vermummung mit ins Preußenstadion nehmen. Grund für die Einschränkungen sind die Ausschreitungen in Landstuhl nach dem letzten Auswärtsspiel in Homburg und der wiederholte Einsatz von Pyrotechnik, der den beiden Gruppen zugeordnet werden kann. Bislang wurden in sechs von zwölf gespielten Spielen pyrotechnische Gegenstände gezündet, für die der Verein im Nachgang vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1500 Euro belegt wurde.
In enger Absprache mit der Polizei Münster macht der SC Preußen Münster nun verstärkt von seinem Hausrecht Gebrauch und wird Personen gegenüber, die sich nicht an die Stadionordnung halten, lokale Platzverweise aussprechen. Dies teilten Verantwortliche des Vereins den Gruppen am Mittwochabend in einem Gespräch mit.