Dort nahm er zeitweilig auch am Training der Bundesliga-Mannschaft teilnahm. Bei den Preußen unterschrieb der vertragslose Ndjeng, der zuletzt beim TuS Koblenz in der zweiten Liga spielte, einen Vertrag bis Saisonende 2011/2012. Zudem beinhaltet die Vereinbarung eine Option auf ein weiteres Jahr, wenn die „Adlerträger“ bis dahin den Aufstieg in die Dritte Liga schaffen sollten. „Unsere Kadersituation hat sich gerade im Defensivverband durch die Langzeit-Ausfälle von Fall, Özkara und zuletzt Halet immer weiter zugespitzt. Dominique kann hier sofort helfen“, beschreibt Sportvorstand Carsten Gockel den Transfer.
„Ich habe mich zum Wechsel zu den Preußen entschieden, weil ich mit der Mannschaft das Ziel Aufstieg erreichen will. Ich bin überzeugt, dass es mit diesem Team klappen kann. Das Gesamtpaket hier stimmt“, erklärt Ndjeng seine Entscheidung.
Der Innenverteidiger spielte in der Jugend für Fortuna Köln, den Bonner SC und den 1. FC Köln, wo er auch seine Laufbahn im Seniorenbereich begann. Für die zweite Mannschaft der Geißböcke absolvierte er 48 Spiele in der Regionalliga Nord. Die nächste Station führte Ndjeng in die zweite Bundesliga. Im Trikot von LR Ahlen kam der 1.82-Meter große Defensivakteur in zwei Spielzeiten auf 25 Spiele.
Zur Saison 2006 / 2007 wechselte Ndjeng zum VfL Osnabrück. Mit dem VfL schaffte der Bruder des Zweitligaspielers Marcel Ndjeng (FC Augsburg) den Aufstieg in Liga zwei. In der Aufstiegssaison war er mit 30 Einsätzen ein fester Bestandteil des Teams. Im Zweitligajahr wurde Dominique Ndjeng 13 mal eingesetzt. In den Spielzeiten 2008 / 2009 und 2009 / 2010 stand er bei der TuS Koblenz unter Vertrag und konnte 18 Einsätze in der 2. Liga für sich verbuchen.