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Worms - VfL II 2:1
Die Luft ist wohl raus

VfL II: 1:2-Niederlage in Worms
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Die Luft ist raus bei der Zweitvertretung des VfL Bochum. Bei Wormatia Worms setzte es für die Elf von Trainer Nico Michaty eine 1:2 (0:1)-Niederlage.

Im Winter war die Wormatia aus Worms eigentlich schon abgestiegen. Der Abstand des Schlusslichts auf das rettende Ufer betrug nach nur einem einzigen Sieg aus 17 Partien bereits acht Zähler, mit Mahir Sahin, Dalibor Gataric (Sportfreunde Lotte) und Matteo Monetta (VfR Mannheim) verließen unter anderem drei Stammspieler den Klub.

Spätestens nach dem 2:1-Erfolg über die Reserve des VfL Bochum lebt die Hoffnung aber wieder in der Nibelungen-Stadt. Durch den sechsten Rückrundensieg gab die Wormatia jedenfalls die Rote Laterne erstmals seit dem elften Spieltag wieder ab, ließ die Eintracht aus Trier hinter sich. Bei der Bochumer Zweitvertretung indes scheint die Luft spätestens seit der 1:4-Pleite gegen Köln II am letzten Wochenende raus zu sein. Das 1:2 in Worms jedenfalls bedeutete schon die vierte sieglose Partie innerhalb der letzten sechs Spielen - zu wenig, um bis zum Ende um den Aufstieg mitzuspielen.

Verantwortlich für die Pleite war in Worms dabei der schwache Auftritt des VfL vor der Pause. „Da haben wir zu umständlich gespielt“, bemängelte Trainer Nico Michaty, dessen Elf bereits nach fünf Minuten in Rückstand geriet. Einmal mehr war es der Wormser Goalgetter Zouhair Bouadoud, der die Hoffnung zurück- und die Bochumer zugleich auf die Verliererstraße brachte.

Besserung stellte sich auf Seiten der Gäste erst nach dem Seitenwechsel ein. Nun dominierten die Bochumer das Geschehen, ließen aber selbst beste Gelegenheiten aus. Die dickste Ausgleichschance vergab Mirkan Aydin, der in der 56. Minute vom Elfmeterpunkt am Wormser Keeper Manuel Wolff scheiterte. „Wenn wir in dieser Szene den Ausgleich gemacht hätten“, war sich Michaty sicher, „hätten wir das Spiel gewonnen.“

Doch es kam anders - 14 Minuten später traf Manuel Rasp zum 2:0 und machte damit alles klar. Zwar verkürzte Kapitän Oliver Zech noch einmal per Strafstoß, mehr als Ergebniskorrektur bedeutete dies aber nicht mehr und so blieben enttäuschte Bochumer zurück. „Ein Punkt wäre mindestens verdient gewesen“, ärgerte sich Michaty, für den es mit seiner Mannschaft in den kommenden vier Spielen wohl nur noch um die Festigung des dritten Platzes geht.

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