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RWE - Leverkusen II
"Es gibt noch viel zu verbessern"

RWE: "Es gibt noch viel zu verbessern"
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RWE schwelgt im Luxus. Mit drei Toren in den letzten fünf Ligaspielen holte das Team von Uwe Erkenbrecher und Ralf Aussem vergleichsweise üppige acht Punkt.

Das kann sich die Mannschaft freilich nur leisten, wenn sie über das nötige Glück, eine sattelfeste Defensive und nicht zuletzt einen überragenden André Maczkowiak im Kasten verfügt. „Matze hat uns auch gegen Speldorf wieder die Null gehalten“, weiß Aussem.


Doch das Trainerduo will sich auf den ordentlichen Ergebnissen nicht ausruhen. Der Fußball, den RWE an den Tag legt, kann nur ein Übergangslösung sein. „Wenn das nicht ausbaufähig wäre, hätten wir gegen Speldorf ein anderes Spiel gesehen“, gesteht der 49-Jährige. Um den Zuschauern mal wieder ein Erlebnis über das nackte Ergebnis hinaus zu bieten, hofft Erkenbrecher nun auf ein Pokalhalbfinale gegen Wuppertal. „Das wäre für die Öffentlichkeit und das Umfeld unheimlich wichtig, um zu zeigen, dass RWE auf dem richtigen Weg ist. Und für alle, die in der nächsten Saison noch da bleiben, wäre es natürlich ein Highlight, mit einer Hauptrunde im DFB-Pokal zu starten.“

Am Samstag geht aber erstmal der Ligaalltag weiter. Bayer Leverkusen II ist zu Gast im Georg-Melches-Stadion (14 Uhr). Das 0:0 aus dem Hinspiel ist Aussem noch in schlechter Erinnerung. Sebastian Stachniks Treffer in der Nachspielzeit wurde die Anerkennung verweigert. „Das hat uns schon einen Knacks gegeben“, erinnert sich Aussem. Sein Trainerkollege will das aber nicht mehr thematisieren: „Leverkusen ist kein Angstgegner. Das ist keine besondere Partie. Wir müssen noch einige Punkte sammeln, auch wenn es nicht mehr um viel geht, aber wir wollen ja voran kommen.“

Und das nicht nur in der Tabelle, sondern umso mehr, was die fußballerische Ausrichtung angeht. Erkenbrecher: „Wir spielen momentan absoluten Ergebnisfußball. Das ist mir in meiner Laufbahn bisher noch nicht so gelungen, weil ich eher ein Offensivtyp bin. Das war für uns einfach nötig. Dennoch gibt es noch viel zu verbessern. Wir arbeiten dran.“

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